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Haptisches Kinect-System macht Gesichter zu Teig
Veröffentlicht am 26.06.2012 20:15:05
Tokio - Forscher der japanischen Keio-Universität haben auf Basis von Microsoft Kinect ein Virtual-Reality-System mit Haptik-Erfahrung erstellt. Dieses verwandelt vorab erstellte Aufnahmen in digitale Teigmasse, die anschließend mit einem Nudelholz auf einem Touchscreen ausgerollt werden kann.
Die Erfindung erkennt sowohl Alltagsgegenstände als auch Gesichter. Das Foto der Kinect-Kamera wird anhand seiner Tiefeninformation in ein abgeflachtes 3D-Modell umgerechnet. Dieses wird anschließend auf einem großen Bildschirm präsentiert, wo es zur weiteren "Bearbeitung" zur Verfügung steht.
Das Werkzeug der Wahl ist ein klassisches Nudelholz. Der hölzerne Flachmacher wurde jedoch seiner Drehfähigkeit beraubt und verfügt stattdessen über eine Reihe von fünf Räderpaaren auf der Unterseite. Je nachdem, wo der Nutzer das Küchenutensil ansetzt, senken sich die Reifen ab und geben motorgesteuert unterschiedlichen Widerstand. Auf diese Weise entsteht der Eindruck, man würde tatsächlich eine Teigmasse auswälzen.
Aktuell wird das System als Attraktion auf Messen präsentiert, wo interessierte Besucher ihr eigenes Gesicht plätten und anschließend in ausgedruckter Form als Souvenir mitnehmen können. Denkbar sind jedoch zahlreiche andere Anwendungen nach diesem Prinzip. Die Verbindung aus Tiefenkamera und der durch das Steuergerät geschaffenen Haptik-Illusion könnte künftig etwa in Spielen Verwendung finden. Die erste lebensnahe Pizzabäckersimulation dürfte damit in Reichweite sein.
Veröffentlicht am 26.06.2012 20:15:05
Tokio - Forscher der japanischen Keio-Universität haben auf Basis von Microsoft Kinect ein Virtual-Reality-System mit Haptik-Erfahrung erstellt. Dieses verwandelt vorab erstellte Aufnahmen in digitale Teigmasse, die anschließend mit einem Nudelholz auf einem Touchscreen ausgerollt werden kann.
Die Erfindung erkennt sowohl Alltagsgegenstände als auch Gesichter. Das Foto der Kinect-Kamera wird anhand seiner Tiefeninformation in ein abgeflachtes 3D-Modell umgerechnet. Dieses wird anschließend auf einem großen Bildschirm präsentiert, wo es zur weiteren "Bearbeitung" zur Verfügung steht.
Das Werkzeug der Wahl ist ein klassisches Nudelholz. Der hölzerne Flachmacher wurde jedoch seiner Drehfähigkeit beraubt und verfügt stattdessen über eine Reihe von fünf Räderpaaren auf der Unterseite. Je nachdem, wo der Nutzer das Küchenutensil ansetzt, senken sich die Reifen ab und geben motorgesteuert unterschiedlichen Widerstand. Auf diese Weise entsteht der Eindruck, man würde tatsächlich eine Teigmasse auswälzen.
Aktuell wird das System als Attraktion auf Messen präsentiert, wo interessierte Besucher ihr eigenes Gesicht plätten und anschließend in ausgedruckter Form als Souvenir mitnehmen können. Denkbar sind jedoch zahlreiche andere Anwendungen nach diesem Prinzip. Die Verbindung aus Tiefenkamera und der durch das Steuergerät geschaffenen Haptik-Illusion könnte künftig etwa in Spielen Verwendung finden. Die erste lebensnahe Pizzabäckersimulation dürfte damit in Reichweite sein.
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