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Mobile Computing
Veröffentlicht am 29.03.2006 09:21:15
Die EU-Kommission glaubt, dass durch den geplanten regulatorischen Eingriff Mobiltelefonieren im Ausland um 40 bis 60 Prozent billiger wird. Dies erklärte der Sprecher von EU-Kommissarin Viviane Reding, Martin Selmayr, auf Anfrage der APA. Vor allem für große Handynetzbetreiber gelten Roaming-Gebühren derzeit noch als wichtige Einnahmequelle. Österreichische Mobilfunkanbieter profitieren im Winter massiv von ausländischen Skitouristen. Die Schätzungen über die Umsätze aus dem Roaming in Österreich reichen von 15 bis 30 Prozent der Gesamterlöse.
EU-weit, so Zahlen aus der Branche, machen die Mobilfunkbetreiber mit Roaming drei bis zehn Mrd. Euro Gewinn pro Jahr. In Kommissionskreisen ist von drei bis sieben Prozent der Erträge die Rede. Genauere Zahlen gibt es noch nicht. Die Unternehmen hielten sich hier bisher sehr bedeckt.
Bis zur Präsentation ihres endgültigen Verordnungsentwurfes im Juni will die die EU-Kommission aber verlässliche Zahlen vorlegen. (apa)
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