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Veröffentlicht am 02.01.2006 13:48:15
Die Investitionsbereitschaft im IT-Bereich nimmt wieder zu. Rund 60 Prozent der befragten IT-Experten sehen 2006 eine allgemeine Steigerung der IT-Ausgaben, geht aus einer aktuellen Studie der Wiener PR-Consulter Temmel, Seywald & Partner in Kooperation mit UC4 Software hervor. 30 Prozent sind der Meinung, das Niveau werde gleich bleiben, lediglich zehn Prozent rechnen mit Rückgängen.
Im internationalen Vergleich liegt das Engagement im IT-Bereich hierzulande gegenüber anderen Ländern zurück. "Die interviewten IT-Entscheider sind sich aber durchwegs einig: Das kommende Jahr wird besser als 2005, wenn auch noch deutlich mehr investiert werden muss, um im internationalen Vergleich mitzuhalten", so Franz Ramerstorfer, Consultant bei Temmel, Seywald & Partner, in einer Aussendung.
Eine wesentliche Rolle spiele auch heuer wieder das Qualitätsbewusstsein bei IT-Investitionen. Für zwei Drittel der Studienteilnehmer gewinnt dieser Anspruch laut den Angaben an Bedeutung. 33 Prozent sind der Auffassung, dass der Stellenwert gleich bleiben wird. "Positiv für die künftige Entwicklung des IT-Bereichs im deutschsprachigen Raum ist sicherlich das zunehmende Qualitätsbewusstsein unter IT-Experten und das Wissen um notwendige Investitionen", ist Franz Beranek, CEO und Gründer von UC4 Software, überzeugt.
Sicherheit steht im Vordergrund
Für 40 Prozent der Studienteilnehmer geht der Trend klar in Richtung IT-Sicherheit, heißt es weiter. An zweiter Stelle - mit insgesamt 17 Prozent jedoch weit weniger wichtig - liegt das Software-Segment. Gleichauf sind Internet, Storage und Systemkonsolidierung mit jeweils zehn Prozent. Geringen Investitionsbedarf sehen die Befragten im Bereich Hardware (sieben Prozent) und Optimierung (drei Prozent).
Auch bei der Einschätzung der vordringlichen Investitionsbereiche steht laut Studie die Sicherheit an erster Stelle (30 Prozent), dicht gefolgt von Software mit 27 Prozent. Investitionen bei Konsolidierung, Mobile Computing und in Entwicklung erachten sieben Prozent als wichtig. Internet und Hardware sind für nur drei Prozent der IT-Experten Segmente, in die vordringlich investiert wird. Befragt wurden rund 30 IT-Experten in Rechenzentren deutscher, österreichischer und Schweizer Unternehmen aller Branchen.
(apa)