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G Data: "CloseGap" erkennt Malware früher
Veröffentlicht am 06.03.2013 21:49:17
Hannover - Der IT-Sicherheitsspezialist G Data hat Dienstag auf der CeBIT in Hannover erstmals seine neue in Deutschland entwickelte Antiviren-Technologie "CloseGap" vorgestellt. Die schlanke Scan-Engine, für die möglichst schnell aktuell dringend benötigte Signaturen bereitstehen.
"Signaturen sind nach wie vor ein Kernelement von Virenschutzlösungen", betont Ralf Benzmüller, Leiter der G Data SecurityLabs. Denn andere Ansätze können nicht alle Bedrohungen abdecken - die signaturbasierte Erkennung zu verbessern, sei für solche Fälle wichtig.
CloseGap kommt erstmals in der Produktgeneration 2014 als Teil von DoubleScan, G Datas bewährtem Ansatz mit zwei Antiviren-Engines, zum Einsatz. Dadurch, dass CloseGap speziell dort Lücken schließt, wo die zweite Engine noch nicht greift, verspricht das einen geringeren Ressourcenverbrauch als bisher. Die Endkunden-Lösungen, die im April in den Handel kommen, bieten aber noch weitere Neuerungen und stellen so unter anderem auch einen schnelleren Systemstart in Aussicht.
G Data bezeichnet CloseGap als aktiven Hybridschutz, der signaturbasierte und proaktive Ansätze kombiniert. Hintergrund der Entwicklung ist die ausufernde Malware-Flut. G Data hat 2012 insgesamt 2,64 Mio. neue Schädlinge beobachtet. Entsprechend viele verdächtige Dateien gehen bei den G Data SecurityLabs täglich ein - und Benzmüller zufolge sind davon mittlerweile 45 Prozent Files, die keiner bekannten Malware entsprechen. Solche Dateien landen zunächst auf einer Blacklist - ein nützlicher Ansatz, der aber nicht immer als Schutzmechanismus greift.
So kann laut Benzmüller nicht immer jede Datei verdachtsunabhängig mit Blacklists abgeglichen werden, denn das würde Systeme arg belasten. Außerdem ist dieser Schutzmechanismus für polymorphe Malware, die ihr Erscheinungsbild stets verändert, nicht geeignet. "Wir brauchen eine signaturbasierte Erkennung", betont daher der G-Data-Experte. Eben hier setzt CloseGap an, die Lösung soll gerade bei neuen Schädlingen eine schnellere Reaktion ermöglichen als bisherige Engines. Ein sehr modularer Aufbau erlaubt dabei unter anderem auch, mit länderspezifischen Updates auf aktuelle regionale Angriffe zu reagieren.
Die für User sichtbarste Änderung an der neuen G-Data-Produktgeneration ist freilich die umfassend überarbeitete Benutzeroberfläche. Die One-Click-Oberfläche verspricht eine intuitivere Bedienung und kombiniert das mit mehr hilfreichen Informationen, damit sich auch wenig erfahrene User ohne Handbuch zurechtfinden. Zudem gibt es ein neues Informations-Modul, um Nutzer beispielsweise über Patches und Sicherheitswarnungen zu informieren.
Neu ist dieses Jahr der AutostartManager, der einen schnelleren Windows-Start verspricht. Denn hier kann der Nutzer leicht einstellen, welche Prozesse beim Booten wirklich gleich geladen werden und welche etwas warten können oder gar für den Anwender verzichtbar sind. Ein automatischer Scan von USB-Sticks wiederum soll die Malware-Verbreitung über Wechselmedien eindämmen. Verbesserungen bei BankGuard, das nun auch Chrome und 64-Bit-Browser unterstützt, sowie der verhaltensbasierten Erkennung versprechen indes einen besseren Schutz beim Online-Banking bzw. vor bislang unbekannten Gefahren.
Wie gewohnt bietet G Data drei Produktversionen für den Endkunden-Bereich. Die Basisvariante AntiVirus 2014 hat die wichtigsten Schutzfunktionen für den eigenen PC, bei der InternetSecurity 2014 kommen eine integrierte Firewall sowie Tools für eine individuelle Kindersicherung hinzu. Das Komplett-Paket TotalProtection 2014 ergänzt das zusätzlich um Funktionen, die sich an professionellere Nutzer richten. Dazu zählen eine verbesserte, im Hintergrund laufende Backup-Funktion sowie ein Gerätemanagement. Der Preis liegt zwischen 30 Euro (AntiVirus-Einzelpaltzlizenz) und 50 Euro (TotalProtection für 3 PCs).
Veröffentlicht am 06.03.2013 21:49:17
Hannover - Der IT-Sicherheitsspezialist G Data hat Dienstag auf der CeBIT in Hannover erstmals seine neue in Deutschland entwickelte Antiviren-Technologie "CloseGap" vorgestellt. Die schlanke Scan-Engine, für die möglichst schnell aktuell dringend benötigte Signaturen bereitstehen.
"Signaturen sind nach wie vor ein Kernelement von Virenschutzlösungen", betont Ralf Benzmüller, Leiter der G Data SecurityLabs. Denn andere Ansätze können nicht alle Bedrohungen abdecken - die signaturbasierte Erkennung zu verbessern, sei für solche Fälle wichtig.
CloseGap kommt erstmals in der Produktgeneration 2014 als Teil von DoubleScan, G Datas bewährtem Ansatz mit zwei Antiviren-Engines, zum Einsatz. Dadurch, dass CloseGap speziell dort Lücken schließt, wo die zweite Engine noch nicht greift, verspricht das einen geringeren Ressourcenverbrauch als bisher. Die Endkunden-Lösungen, die im April in den Handel kommen, bieten aber noch weitere Neuerungen und stellen so unter anderem auch einen schnelleren Systemstart in Aussicht.
G Data bezeichnet CloseGap als aktiven Hybridschutz, der signaturbasierte und proaktive Ansätze kombiniert. Hintergrund der Entwicklung ist die ausufernde Malware-Flut. G Data hat 2012 insgesamt 2,64 Mio. neue Schädlinge beobachtet. Entsprechend viele verdächtige Dateien gehen bei den G Data SecurityLabs täglich ein - und Benzmüller zufolge sind davon mittlerweile 45 Prozent Files, die keiner bekannten Malware entsprechen. Solche Dateien landen zunächst auf einer Blacklist - ein nützlicher Ansatz, der aber nicht immer als Schutzmechanismus greift.
So kann laut Benzmüller nicht immer jede Datei verdachtsunabhängig mit Blacklists abgeglichen werden, denn das würde Systeme arg belasten. Außerdem ist dieser Schutzmechanismus für polymorphe Malware, die ihr Erscheinungsbild stets verändert, nicht geeignet. "Wir brauchen eine signaturbasierte Erkennung", betont daher der G-Data-Experte. Eben hier setzt CloseGap an, die Lösung soll gerade bei neuen Schädlingen eine schnellere Reaktion ermöglichen als bisherige Engines. Ein sehr modularer Aufbau erlaubt dabei unter anderem auch, mit länderspezifischen Updates auf aktuelle regionale Angriffe zu reagieren.
Die für User sichtbarste Änderung an der neuen G-Data-Produktgeneration ist freilich die umfassend überarbeitete Benutzeroberfläche. Die One-Click-Oberfläche verspricht eine intuitivere Bedienung und kombiniert das mit mehr hilfreichen Informationen, damit sich auch wenig erfahrene User ohne Handbuch zurechtfinden. Zudem gibt es ein neues Informations-Modul, um Nutzer beispielsweise über Patches und Sicherheitswarnungen zu informieren.
Neu ist dieses Jahr der AutostartManager, der einen schnelleren Windows-Start verspricht. Denn hier kann der Nutzer leicht einstellen, welche Prozesse beim Booten wirklich gleich geladen werden und welche etwas warten können oder gar für den Anwender verzichtbar sind. Ein automatischer Scan von USB-Sticks wiederum soll die Malware-Verbreitung über Wechselmedien eindämmen. Verbesserungen bei BankGuard, das nun auch Chrome und 64-Bit-Browser unterstützt, sowie der verhaltensbasierten Erkennung versprechen indes einen besseren Schutz beim Online-Banking bzw. vor bislang unbekannten Gefahren.
Wie gewohnt bietet G Data drei Produktversionen für den Endkunden-Bereich. Die Basisvariante AntiVirus 2014 hat die wichtigsten Schutzfunktionen für den eigenen PC, bei der InternetSecurity 2014 kommen eine integrierte Firewall sowie Tools für eine individuelle Kindersicherung hinzu. Das Komplett-Paket TotalProtection 2014 ergänzt das zusätzlich um Funktionen, die sich an professionellere Nutzer richten. Dazu zählen eine verbesserte, im Hintergrund laufende Backup-Funktion sowie ein Gerätemanagement. Der Preis liegt zwischen 30 Euro (AntiVirus-Einzelpaltzlizenz) und 50 Euro (TotalProtection für 3 PCs).
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