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Veröffentlicht am 26.12.2005 01:16:05
Europas größter Computerhersteller Fujitsu Siemens freut sich über Rekordumsätze im Weihnachtsgeschäft. "Wir sind bisher positiv überrascht", sagte Konzernchef Bernd Bischoff der "Süddeutschen Zeitung". "Der November war gemessen am Umsatz wegen anziehender Investitionen und dem starken Geschäft mit privaten Computern und Notebooks der beste Monat, den wir je hatten."
Europas größter Computerhersteller Fujitsu Siemens freut sich über Rekordumsätze im Weihnachtsgeschäft. "Wir sind bisher positiv überrascht", sagte Konzernchef Bernd Bischoff der "Süddeutschen Zeitung". "Der November war gemessen am Umsatz wegen anziehender Investitionen und dem starken Geschäft mit privaten Computern und Notebooks der beste Monat, den wir je hatten."
Für das Ende März auslaufende Gesamtjahr 2005/06 sagte Bischoff zehn Prozent Umsatzwachstum voraus, "vielleicht sogar etwas mehr". Der Firmenchef ergänzte: "Das Konzernergebnis wird wohl leicht unter der Zwei-Prozent-Marge bleiben. Für das nächste Jahr gehen wir weiter von 2,5 Prozent Rendite aus."
Bischoff kündigte eine aggressive Expansion an. "Schließlich wollen wir in den nächsten Jahren um zehn Prozent wachsen. Unser Ziel ist es, 2008 auf einen Marktanteil in Europa von zwölf Prozent zu kommen", sagte er in dem am 22. Dezember vorab veröffentlichten Interview. "Wir müssen aggressiver werden und den anderen mehr wehtun als sie uns", betonte Bischoff. Dazu werde das Unternehmen, das jeweils zur Hälfte zu Siemens und zum japanischen Fujitsu-Konzern gehört, die Konkurrenz bei wichtigen Projekten nötigenfalls auch mit niedrigeren Preisen attackieren - "bis nahezu hin zur Null-Marge".
Preisverfall von zehn Prozent prognostiziert
Für das kommende Jahr prognostizierte Bischoff einen Preisverfall von zehn Prozent. Die Konsolidierung in der Branche werde sich verstärken. "Wer vom Markt verschwinden wird, ist schwer vorherzusagen. Aber es werden wohl nur vier oder fünf etablierte große Hersteller übrig bleiben."
Bischoff sprach sich gegen Produktionsverlagerungen ins Ausland aus. "Die Zahl der Beschäftigten in Deutschland liegt seit drei Jahren konstant bei rund 5.000 Mitarbeitern. Das wird sich auf absehbare Zeit auch nicht ändern."
Fujitsu Siemens übernimmt zum 1. April 2006 den Bereich Computerwartung vom defizitären Siemens-IT-Dienstleister SBS. "Wir werden die Sanierung vorantreiben, die SBS begonnen hat", sagte Bischoff. Ob darüber hinaus in dem Geschäftsfeld Stellen abgebaut werden müssen, sei noch nicht klar. Die neue Sparte solle - vor Berücksichtigung der Restrukturierungskosten - bereits im ersten Quartal nach der Übernahme rentabel arbeiten.
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