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Lokales
Veröffentlicht am 02.10.2003 10:32:51
Um Lärm deutlich zu reduzieren suchen Forscher in der EU nun nach „intelligenten Materialien“ die aktiv gegen den Lärm vorgehen. Lärm ist schädlich, denn er verursacht Krankheiten, mindert die Leistungsfähigkeit und ist im besten Falle einfach nur nervend. Die Bandbreite des ungewünschten Lärms erstreckt sich vom zu lauten PC, über den Nachbarn der unbedingt seine Musik so laut aufdreht, dass man auch noch 100 Meter weiter mithören kann (zumeist ist dies auch noch genau die Musikrichtung die man am wenigsten mag), bis hin zu Autolärm, Flugzeuglärm oder der Baustellenlärm. Untersuchungen zufolge leiden angeblich europaweit mehr als 100 Millionen Menschen unter Lärm und der daraus entstehende Schaden soll die 10 Milliarden Euro-Marke übersteigen.
In wie weit man diesen Zahlen trauen kann sei einmal dahingestellt und was man unter „leiden“ wirklich meint ist auch nicht klar, Fakt ist allerdings, dass Lärm wenn möglich reduziert werden muss. Die Frage ist nur wie.
Die europäischen Forschungsaktivitäten werden jetzt durch das 6. Forschungsrahmenprogramm der EU gebündelt, das sich auch genau mit dieser Frage beschäftigt. Die Koordination eines der Projekte übernimmt das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit LBF gemeinsam mit dem Fachgebiet Systemzuverlässigkeit im Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt.
Das Projekt trägt den bezeichnenden Titel „Intelligent Materials for Active Noice Reduction – InMAR“ für das in den nächsten fünf Jahren immerhin 34 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.
Diese Materialien sollen die Eigenschaft besitzen Lärm, respektive Schall aktiv, also von sich aus zu dämmen. Das Projekt umfasst die Suche nach neuen Materialien sowie deren Anwendungen in technischen Produkten und Einrichtungen. Insgesamt sind 42 namhafte Partner aus 13 europäischen Ländern an diesem Projekt beteiligt.
wan
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