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Flugsicherheit: Boarding Gate als Bombendetektor
Veröffentlicht am 05.10.2012 21:33:57
Tokio - Das Boarding Gate unmittelbar vor dem Einsteigen ins Flugzeug soll in Zukunft als zusätzlicher Schutz vor Bombenanschlägen dienen. Der Mischkonzern Hitachi hat dazu einen Prototypen vorgestellt, der gleichzeitig als Sprengstoffdetektor fungiert. Die in Zusammenarbeit mit The Nippon Signal Co. und der University of Yamanashi entwickelte Lösung erkennt binnen Sekunden mittels Massenspektrometrie, ob sich an der Bordkarte oder einem als mobile Bordkarte genutzten Smartphone Spuren von Explosivstoffen befinden.
Hitachi zufolge kann die Flugsicherheit signifikant verbessert werden, wenn Passagiere direkt am Flugsteig, dem letzten Kontrollpunkt, noch einmal auf Sprengstoff geprüft werden. Da hier aber hunderte Passagiere schnell abgefertigt werden werden müssen, sei der Zeitaufwand bei der Nutzung herkömmlicher Metalldetektoren oder Röntgengeräte ein Problem. Abhilfe schaffen soll der Prototyp, mit dem laut Unternehmen 1.200 Passagiere pro Stunde abzuwickeln sind, obwohl das Gerät dabei winzige Spuren gefährlicher Substanzen nachweisen kann.
Der Prototyp des Bombendetektor-Boarding-Gates wird Mitte Oktober im Rahmen der Special Equipment Exhibition & Conference for Anti-Terrorism (SEECAT' 12) https://www.seecat.biz/english/ in Tokio präsentiert.
Veröffentlicht am 05.10.2012 21:33:57
Tokio - Das Boarding Gate unmittelbar vor dem Einsteigen ins Flugzeug soll in Zukunft als zusätzlicher Schutz vor Bombenanschlägen dienen. Der Mischkonzern Hitachi hat dazu einen Prototypen vorgestellt, der gleichzeitig als Sprengstoffdetektor fungiert. Die in Zusammenarbeit mit The Nippon Signal Co. und der University of Yamanashi entwickelte Lösung erkennt binnen Sekunden mittels Massenspektrometrie, ob sich an der Bordkarte oder einem als mobile Bordkarte genutzten Smartphone Spuren von Explosivstoffen befinden.
Hitachi zufolge kann die Flugsicherheit signifikant verbessert werden, wenn Passagiere direkt am Flugsteig, dem letzten Kontrollpunkt, noch einmal auf Sprengstoff geprüft werden. Da hier aber hunderte Passagiere schnell abgefertigt werden werden müssen, sei der Zeitaufwand bei der Nutzung herkömmlicher Metalldetektoren oder Röntgengeräte ein Problem. Abhilfe schaffen soll der Prototyp, mit dem laut Unternehmen 1.200 Passagiere pro Stunde abzuwickeln sind, obwohl das Gerät dabei winzige Spuren gefährlicher Substanzen nachweisen kann.
Der Prototyp des Bombendetektor-Boarding-Gates wird Mitte Oktober im Rahmen der Special Equipment Exhibition & Conference for Anti-Terrorism (SEECAT' 12) https://www.seecat.biz/english/ in Tokio präsentiert.
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