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Flexible OLED-Displays schmücken Handgelenk
Veröffentlicht am 08.10.2012 23:05:20
Chiba - Der japanische Display-Hersteller Futaba http://www.futaba.co.jp/en hat auf der Elektronikmesse Ceatec in Chiba City den Prototypen einer Armbanduhr mit flexiblem OLED-Display vorgestellt. Der Armband-Bildschirm ist lediglich 0,22 Millimeter dick und lässt sich problemlos um ein Handgelenk wickeln. Die Bildschirmdiagonale beträgt 3,5 Zoll, allerdings bei einem ungewöhnlichen Seitenverhältnis: Die Auflösung beträgt 256 mal 64 Pixel. Es handelt sich um ein langes, sehr schmalesVollfarben-Display, wie slashgear.com berichtet. Die Technologie ist laut Futaba bereits serienreif.
Die Helligkeit des Handgelenks-Displays wird mit 100 Candela pro Quadratmeter angegeben. Wie groß der Strombedarf der Hightech-Armbanduhr ist, bleibt ungewiss. Futaba macht keine Angaben über die Stromversorgung oder die Art der Batterie, die in dem Prototyp verbaut ist. Mit 0,22 Millimeter Dicke ist der Bildschirm noch dünner als bisherige Prototypen. An eine Massenproduktion der Uhr denkt Futaba nicht. Der Prototyp soll lediglich den Beweis liefern, dass die Display-Technologie soweit ausgereift ist, dass Hardware-Hersteller ab sofort Aufträge bei Futaba in Arbeit geben können.
Man geht davon aus, dass im ersten oder zweiten Quartal 2013 die ersten Produkte mit kleinflächigen, flexiblen Bildschirmen in den Handel kommen werden. Samsung beispielsweise plant die Massenproduktion ab Ende des Jahres.
Doch bis sich die biegbaren Bildschirme am breiten Massenmarkt etablieren, wird es wohl noch einige Zeit dauern, denn der Aufbau der entsprechenden Kapazitäten ist ein langwieriger Prozess.
Bei flexiblen Displays kommt noch erschwerend hinzu, dass schon der Aufdampfprozess nach speziellen Materialien verlangt. Auch die biegbaren Elektronikkomponenten, die für viele Anwendungen notwendig wären, befinden sich erst in der Entwicklungsphase.
Ideen für Anwendungen gibt es aber schon viele und in zwei bis drei Jahren wird es sicher schon einige interessante Produkte geben, meint man in Fachkreisen.
Veröffentlicht am 08.10.2012 23:05:20
Chiba - Der japanische Display-Hersteller Futaba http://www.futaba.co.jp/en hat auf der Elektronikmesse Ceatec in Chiba City den Prototypen einer Armbanduhr mit flexiblem OLED-Display vorgestellt. Der Armband-Bildschirm ist lediglich 0,22 Millimeter dick und lässt sich problemlos um ein Handgelenk wickeln. Die Bildschirmdiagonale beträgt 3,5 Zoll, allerdings bei einem ungewöhnlichen Seitenverhältnis: Die Auflösung beträgt 256 mal 64 Pixel. Es handelt sich um ein langes, sehr schmalesVollfarben-Display, wie slashgear.com berichtet. Die Technologie ist laut Futaba bereits serienreif.
Die Helligkeit des Handgelenks-Displays wird mit 100 Candela pro Quadratmeter angegeben. Wie groß der Strombedarf der Hightech-Armbanduhr ist, bleibt ungewiss. Futaba macht keine Angaben über die Stromversorgung oder die Art der Batterie, die in dem Prototyp verbaut ist. Mit 0,22 Millimeter Dicke ist der Bildschirm noch dünner als bisherige Prototypen. An eine Massenproduktion der Uhr denkt Futaba nicht. Der Prototyp soll lediglich den Beweis liefern, dass die Display-Technologie soweit ausgereift ist, dass Hardware-Hersteller ab sofort Aufträge bei Futaba in Arbeit geben können.
Man geht davon aus, dass im ersten oder zweiten Quartal 2013 die ersten Produkte mit kleinflächigen, flexiblen Bildschirmen in den Handel kommen werden. Samsung beispielsweise plant die Massenproduktion ab Ende des Jahres.
Doch bis sich die biegbaren Bildschirme am breiten Massenmarkt etablieren, wird es wohl noch einige Zeit dauern, denn der Aufbau der entsprechenden Kapazitäten ist ein langwieriger Prozess.
Bei flexiblen Displays kommt noch erschwerend hinzu, dass schon der Aufdampfprozess nach speziellen Materialien verlangt. Auch die biegbaren Elektronikkomponenten, die für viele Anwendungen notwendig wären, befinden sich erst in der Entwicklungsphase.
Ideen für Anwendungen gibt es aber schon viele und in zwei bis drei Jahren wird es sicher schon einige interessante Produkte geben, meint man in Fachkreisen.
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