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Ferngesteuertes Auto "B" wird zum Quadrocopter
Veröffentlicht am 01.06.2013 21:41:24
Southampton/Aichstetten - Der Student Witold Mielniczek von der University of Southampton hat ein vierrädriges, ferngesteuertes Modellauto entwickelt, das sich binnen Sekunden in einen fliegenden Quadrocopter verwandeln kann. Sein Projekt läuft unter dem simplen Namen "B" und schickt sich an, die Zukunft des Transports zu revolutionieren. Laut Mielniczek könnte seine Technologie bei entsprechender Förderung sogar in normalgroßen Autos zum Einsatz kommen.
"Ich kenne nichts Vergleichbares auf dem Markt. Fasziniert bin ich in erster Linie von der Power, die dieses Gerät bringt. Es ist nicht nur allradgetrieben, sondern auch noch präzise lenkbar", so Sascha Riethbaum, Marketing-Leiter bei Jamara http://jamara.com. Ob ein derartiges Teil den Markt erobern könne, sei vor allem vom Preis und vom Lieferzustand abhängig.
Die Propeller des Modellautos befinden sich in jedem der vier Räder. Eine einzige Ladung reicht aus, um die Konstruktion über 15 Minuten lang völlig selbstständig in der Luft zu halten. Zusätzlich verfügt das Gefährt über eine HD-Videokamera, mit der Live-Bilder übertragen werden können. Ein MicroSD-Kartensteckplatz ist ebenfalls vorhanden. "Die Kamera verfügt über eine ausgesprochen gute Videoqualität, was bei solchen Entwicklungen nicht immer der Fall ist", betont Riethbaum. Das Modellauto kann außerdem ohne manuelle Unterstützung nahtlos vom Fliegen zum Fahren überzugehen.
Experte Riethbaum hebt auch die einzigartigen Flugfähigkeiten des Fahrzeuges hervor. "Die vier Brushlessmotoren sorgen für kräftige und überaus präzise Flugeigenschaften", erläutert er. Dennoch sei die Steuerung wahrscheinlich ein komplexes Unterfangen. "Ein Fahrzeug mit drei Kanälen und ein Quadrocopter mit vier Kanälen sowie eine zusätzliche Videooption ist sicher nicht ganz einfach handzuhaben", gibt der Fachmann zu bedenken.
Das Gehäuse von "B" besteht aus Polycarbonat, da gleiche Material, das auch bei Schutzbrillen und kugelsicheren Fensterscheiben zum Einsatz kommt. Aufgrund seiner robusten Konstruktion können diesem Fahrzeug sogar die unglücklichsten Landungen und Zusammenstöße kaum etwas anhaben. Um seine Erfindung rechtzeitig patentieren zu können, akquiriert Mielniczek derzeit Geldmittel auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter.
Veröffentlicht am 01.06.2013 21:41:24
Southampton/Aichstetten - Der Student Witold Mielniczek von der University of Southampton hat ein vierrädriges, ferngesteuertes Modellauto entwickelt, das sich binnen Sekunden in einen fliegenden Quadrocopter verwandeln kann. Sein Projekt läuft unter dem simplen Namen "B" und schickt sich an, die Zukunft des Transports zu revolutionieren. Laut Mielniczek könnte seine Technologie bei entsprechender Förderung sogar in normalgroßen Autos zum Einsatz kommen.
"Ich kenne nichts Vergleichbares auf dem Markt. Fasziniert bin ich in erster Linie von der Power, die dieses Gerät bringt. Es ist nicht nur allradgetrieben, sondern auch noch präzise lenkbar", so Sascha Riethbaum, Marketing-Leiter bei Jamara http://jamara.com. Ob ein derartiges Teil den Markt erobern könne, sei vor allem vom Preis und vom Lieferzustand abhängig.
Die Propeller des Modellautos befinden sich in jedem der vier Räder. Eine einzige Ladung reicht aus, um die Konstruktion über 15 Minuten lang völlig selbstständig in der Luft zu halten. Zusätzlich verfügt das Gefährt über eine HD-Videokamera, mit der Live-Bilder übertragen werden können. Ein MicroSD-Kartensteckplatz ist ebenfalls vorhanden. "Die Kamera verfügt über eine ausgesprochen gute Videoqualität, was bei solchen Entwicklungen nicht immer der Fall ist", betont Riethbaum. Das Modellauto kann außerdem ohne manuelle Unterstützung nahtlos vom Fliegen zum Fahren überzugehen.
Experte Riethbaum hebt auch die einzigartigen Flugfähigkeiten des Fahrzeuges hervor. "Die vier Brushlessmotoren sorgen für kräftige und überaus präzise Flugeigenschaften", erläutert er. Dennoch sei die Steuerung wahrscheinlich ein komplexes Unterfangen. "Ein Fahrzeug mit drei Kanälen und ein Quadrocopter mit vier Kanälen sowie eine zusätzliche Videooption ist sicher nicht ganz einfach handzuhaben", gibt der Fachmann zu bedenken.
Das Gehäuse von "B" besteht aus Polycarbonat, da gleiche Material, das auch bei Schutzbrillen und kugelsicheren Fensterscheiben zum Einsatz kommt. Aufgrund seiner robusten Konstruktion können diesem Fahrzeug sogar die unglücklichsten Landungen und Zusammenstöße kaum etwas anhaben. Um seine Erfindung rechtzeitig patentieren zu können, akquiriert Mielniczek derzeit Geldmittel auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter.
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