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IT Business
Veröffentlicht am 30.06.2006 11:38:19
Bei der US-Computerfirma Apple hat eine Untersuchung Unregelmäßigkeiten in Verbindung mit Aktienoptionsprogrammen für Mitarbeiter offen gelegt. Darunter sei eine Vereinbarung mit dem Apple-Chef Steve Jobs, die aber nachträglich aufgehoben wurde, teilte das Unternehmen in den USA mit. Den Angaben zufolge seien in der internen Untersuchung die Aktienoptionsprogramme der Jahre 1997 bis 2001 geprüft worden. Die US-Börsenaufsicht SEC sei über die Ergebnisse informiert worden, erklärte Jobs. Unklar blieb, bis wann die Untersuchungen abgeschlossen sein werden.
Apple ist eine von mehr als 20 US-Firmen, die in den vergangenen drei Monaten wegen ihrer an der Aktienkursentwicklung orientierten Vergütungssystemen in die Kritik geraten sind. Dabei geht es unter anderem um die Frage, ob Optionsprogramme zurückdatiert wurden. Dies verstößt an sich nicht gegen die SEC-Regeln, muss aber bekanntgegeben werden.
(apa)
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