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Veröffentlicht am 15.05.2006 09:21:50
Eingefleischte Fußballfans, die während der WM-Spiele im Büro arbeiten, können aufatmen. Auch wenn sie nicht regelmäßig im Internet die Spielstände verfolgen können, müssen sie kein Tor mehr verpassen. Der 25-jährige Student Boris Ruf hat einen Spielstandmelder entwickelt, den er "FootieFox" nennt.
Eingefleischte Fußballfans, die während der WM-Spiele im Büro arbeiten, können aufatmen. Auch wenn sie nicht regelmäßig im Internet die Spielstände verfolgen können, müssen sie kein Tor mehr verpassen. Der 25-jährige Student Boris Ruf hat einen Spielstandmelder entwickelt, den er "FootieFox" nennt.
Die neue Software zeigt Internetsurfern automatisch auf dem Bildschirm an, in welchem Spiel für welche Mannschaft ein Tor gefallen ist und wie der Endstand lautet. Ruf studiert im achten Semester am Potsdamer Hasso-Platner-Institut und wird dort zum IT-Ingenieur ausgebildet. Mit den entsprechenden Kenntnissen ausgerüstet, tüftelte der Fußballfan auf eigene Faust an einem Spielstandmelder, der ab sofort kostenlos im Internet unter http://www.hpi-web.de/footiefox heruntergeladen werden kann.
Der "FootieFox" ergänzt den Internetbrowser Mozilla Firefox. Und so funktioniert er: Wenn in einem Fußballspiel ein Tor fällt, erscheint unter einem kurzen Jubelschrei ein kleines Schild auf dem Bildschirm, auf dem Begegnung und Tore angezeigt werden. "Die Installation ist kinderleicht", verspricht Ruf.
Auch nach der WM können Fußballfans den Spielstandmelder noch nutzen. Er informiert über Tore der 1. und 2. deutschen Bundesliga sowie über UEFA-Cup- und Champions-League-Ergebnisse und Spiele in 18 anderen europäischen Ligen. Die Informationen können wahlweise auf Deutsch, Englisch, Spanisch oder Französisch angezeigt werden.
(apa)