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EyeRing: Kameraring beschreibt Gesehenes
Veröffentlicht am 14.08.2012 09:19:18
Cambridge - Ein Team am Media Lab des Massachusetts Institute of Technology (MIT) http://web.mit.edu hat ein System entwickelt, mit dem sich Sehbehinderte einfach per Fingerzeig Informationen über ihre Umgebung holen können. Möglich macht das der "EyeRing" mit integrierter Kamera in Kombination mit dem Smartphone des Trägers. Das ursprünglich als Sehhilfe konzipierte Augmented-Reality-System hat den Forschern der Fluid Interfaces Group
http://fluid.media.mit.edu zufolge breiteres Anwendungspotenzial - beispielsweise als Navigationshilfe oder auch als Unterstützung für Kinder, die gerade das Lesen lernen.
Die Idee hinter dem am Zeigefinger getragenen EyeRing ist denkbar einfach: Der Nutzer muss nur auf ein Objekt zeigen, den Auslöser drücken und bekommt dann die per Sprachbefehl gewünschte Information akustisch ausgegeben. Zur Auswahl stehen dabei unter anderem Farb- und Texterkennung, berichtet Technology Review. Möglich macht das eine in den Ring verbaute Kamera, die ein Foto schießt und per Bluetooth an das Smartphone überträgt. Dort verarbeitet eine App die Bildinformation in geeigneter Form, ehe das Ergebnis auf dem Bildschirm sowie über Lautsprecher ausgegeben wird.
Das Team geht davon aus, dass nicht nur Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen vom EyeRing profitieren könnten. Denkbar ist beispielsweise auch, dass Kinder, die gerade das Lesen lernen, durch die Texterkennung mit Vorlesen unterstützt werden. Weitere mögliche Anwendungsgebiete, die von den Forschern genannt werden, umfassen die Nutzung als Navigations- oder Übersetzungshilfe.
Erklärungsvideo auf Vimeo: http://vimeo.com/37202680
Veröffentlicht am 14.08.2012 09:19:18
Cambridge - Ein Team am Media Lab des Massachusetts Institute of Technology (MIT) http://web.mit.edu hat ein System entwickelt, mit dem sich Sehbehinderte einfach per Fingerzeig Informationen über ihre Umgebung holen können. Möglich macht das der "EyeRing" mit integrierter Kamera in Kombination mit dem Smartphone des Trägers. Das ursprünglich als Sehhilfe konzipierte Augmented-Reality-System hat den Forschern der Fluid Interfaces Group
http://fluid.media.mit.edu zufolge breiteres Anwendungspotenzial - beispielsweise als Navigationshilfe oder auch als Unterstützung für Kinder, die gerade das Lesen lernen.
Die Idee hinter dem am Zeigefinger getragenen EyeRing ist denkbar einfach: Der Nutzer muss nur auf ein Objekt zeigen, den Auslöser drücken und bekommt dann die per Sprachbefehl gewünschte Information akustisch ausgegeben. Zur Auswahl stehen dabei unter anderem Farb- und Texterkennung, berichtet Technology Review. Möglich macht das eine in den Ring verbaute Kamera, die ein Foto schießt und per Bluetooth an das Smartphone überträgt. Dort verarbeitet eine App die Bildinformation in geeigneter Form, ehe das Ergebnis auf dem Bildschirm sowie über Lautsprecher ausgegeben wird.
Das Team geht davon aus, dass nicht nur Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen vom EyeRing profitieren könnten. Denkbar ist beispielsweise auch, dass Kinder, die gerade das Lesen lernen, durch die Texterkennung mit Vorlesen unterstützt werden. Weitere mögliche Anwendungsgebiete, die von den Forschern genannt werden, umfassen die Nutzung als Navigations- oder Übersetzungshilfe.
Erklärungsvideo auf Vimeo: http://vimeo.com/37202680
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