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IT Business
Veröffentlicht am 26.09.2006 14:03:48
Nach dem ersten Urteil im Infineon-Schmiergeldskandal stehen nun die Korruptionsvorwürfe gegen Ex-Konzernchef Ulrich Schumacher im Mittelpunkt der Ermittlungen. Schumacher sei am Dienstag (26. September) zu einer Vernehmung nach München gekommen, hieß es in Justizkreisen. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte, man werde sich zum Inhalt der Vernehmung nicht äußern. Schumacher hatte angekündigt, er wolle umfassend zu den Vorwürfen Stellung nehmen.
Am Vortag war der Sponsoring-Vermittler Udo Schneider wegen Untreue und Bestechung zu einer Gefängnisstrafe von vier Jahren verurteilt worden. Schneider habe hohe Schmiergeldzahlungen an Schumacher und andere Infineon-Führungskräfte geleistet, hieß es in der Begründung. Der Angeklagte hatte zuvor in einem umfassenden Geständnis gesagt, er habe Schumacher allein im Jahr 2003 rund 300.000 Dollar (derzeit 234.962 Euro) zugesteckt.
(apa)
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