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Veröffentlicht am 25.01.2007 10:44:01
Eine neuartige Bildbearbeitungssoftware, die unter der Leitung des Mathematikers Peter Markowich (Uni Wien) entwickelt wird, soll künftig Restaurationsarbeiten historischer Bilder erleichtern. Ebenso geplant ist ein künftiger Einsatz bei der Produktion von Kunst, wie etwa Lichtinstallationen. Das Projekt wird vom Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) mit 400.000 Euro gefördert. Derzeit hilft die Software, dem Restaurationsteam der mittelalterlichen Neidhart-Fresken rund um Wolfgang Baatz, heißt es in einer Aussendung.
Eine neuartige Bildbearbeitungssoftware, die unter der Leitung des Mathematikers Peter Markowich (Uni Wien) entwickelt wird, soll künftig Restaurationsarbeiten historischer Bilder erleichtern. Ebenso geplant ist ein künftiger Einsatz bei der Produktion von Kunst, wie etwa Lichtinstallationen. Das Projekt wird vom Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) mit 400.000 Euro gefördert. Derzeit hilft die Software, dem Restaurationsteam der mittelalterlichen Neidhart-Fresken rund um Wolfgang Baatz, heißt es in einer Aussendung.
Die neue Software soll Kanten, Ränder und Übergänge im Bild erkennen und ihre möglichen Fortsetzungen im zerstörten Bereich berechnen können. Ziel ist es, am Bildschirm verschiedene Ergänzungsvarianten der Fresken durchzuspielen zu können, um daraus die vermutlich originalgetreueste Rekonstruktion auszuwählen. Im Gegensatz zu bereits existierenden Programmen soll es seine Stärken vor allem bei großflächigen Ausbesserungsarbeiten entfalten. "Die Arbeit an den Lösungen für die Bildanalyse und Bearbeitung erfordert neue analytische und numerische Zugänge", beschreibt Markowich das Projekt. Diese neue Mathematik auf den Gebieten der nichtlinearen partiellen Differentialgleichungen und der Variationsrechnung ist laut den Angaben für den Projektleiter die Basis für die Entwicklung der Software.
Weitere Einsatzmöglichkeiten sieht Markowich in der Modifikation von Lichtinstallationen. Zu diesem Thema arbeitet er bereits mit Brigitte Kowanz von der Universität für angewandte Kunst in einem eigenen Projekt. Auch eine kommerzielle Nutzung der Software wurde bereits angedacht, beispielsweise als Photoshop-Plugin. Weiters wird die Vermarktung an Museen, Auktionshäuser und Galerien erwogen, heißt es in der Aussendung weiter.
Das Softwareprojekt wurde im November 2006 am Institut für Mathematik der Universität Wien unter dem Titel "Mathematical Methods for Image Analysis and Processing in the Visual Arts" gestartet und dauert vier Jahre, heißt es weiter.
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Kommentar
mendaxx Beiträge: 1198 Registriert: 2003-04-22 |
#1910 Veröffentlicht am: 25.01.2007 14:34:55
Klingt sehr interessant. Allein die Erkennung von Rändern und Übergängen - sofern sie wirklich gut funktioniert - wäre für verschiedenste Arbeiten schon Gold wert. |