WCM

IT-News

News-Startseite
Monatsübersicht
News durchsuchen

WCM Forum


Inhalt und Video




Service

· WCM abonnieren
· Impressum
· WCM Mediadaten 2013

Derzeit Online

Derzeit sind 23 Benutzer online

Managed with Contentteller(R) Business Edition, (C) 2002 - 2009 Esselbach Internet Solutions

Werbung




Rat & Tat Forum

[ zum WCM Forum ]

· Kann gelöscht werden
· Firefox 112.0.1 erschienen
· Firefox 111.0.1 erschienen
· Firefox 110.0.1 erschienen
· Firefox 109.0.1 erschienen
· Firefox 108.0.2 erschienen
· Firefox 107.0.1 erschienen
· Probleme mit autom. Win Update
· RAID1-HD außerhalb des Arrays mit Daten füllen
· Firefox 106.0.5 erschienen
· Drucker/Scanner fürs Home Office
· iphone - USB-Stick Lightning
· Firefox 105.0.3 erschienen
· M1 Mac - wer hat schon?
· Microsoft Edge defekt
· Firefox 104.0.2 erschienen
· Nachtrag: HD-Recorder Kauf
· Norton deinstallieren?
· Gute(!) Kopfhörer an USB-C ?
· Uhrzeit bei Windows 10 falsch
· Firefox 102.0.1esr erschienen
· INTEL NUC11PAHI5 Mini-PC empefehlenswer...
· Sicherheit: BlueTooth - Logitech Unifying - Logi Bolt
· AMD APP nutzen
· Firefox Profildaten von Windows auf Linux transferieren
· Voodoo Störungen im Wlan
· Win10 - Update - Taskleiste
· Firefox 100.0.2 erschienen
· Mein Voxi UKabo 10 Pfund alles ohne Limit
· Daten von alten Spielepc auf neuen Spielpc übertragen

[ zum WCM Forum ]

Willkommen bei WCM

Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können müssen Sie sich Einloggen oder Registrieren. Die Registrierung ist unverbindlich und dauert nur einen Moment.

WCM » News » Juli 2006 » EU-Kommission: Höhere Inlandstarife nicht in Sicht

IT Business
EU-Kommission: Höhere Inlandstarife nicht in Sicht
Veröffentlicht am 10.07.2006 09:35:42

Die EU-Kommission sieht keinen Grund zur Sorge, dass die geplante Senkung der Handy-Gebühren im EU-Ausland zu höheren Inlandstarifen führen könnte. "Wenn der nationale Regulator seine Arbeit richtig macht, besteht keine Gefahr, dass die Inlandstarife steigen", hieß es aus Kommissionskreisen zur APA. Der harte Wettbewerb auf den Inlandsmärkten werde auch in Zukunft dafür sorgen, dass die Gebühren niedrig bleiben. In Brüssel wies man damit entsprechende Aussagen der österreichischen Mobilfunkindustrie, des heimischen Telekom-Regulators bis hinauf zu Infrastrukturminister Hubert Gorbach zurück, die allesamt von drohenden Preissteigerungen bei den Inlands-Gespräche gewarnt hatten, wenn Telefonieren im Ausland billiger werden soll. Die Kommission wird ihre Gesetzvorschläge am Mittwoch (12. Juli) präsentieren.

Zwar wird auch innerhalb der EU-Kommission noch diskutiert, wie weit die EU in die Roaming-Gebühren eingreifen soll - konkret etwa, ob die EU nur Obergrenzen für Großhandelspreise oder auch für die Endkundentarife festlegen wird. Ein Modell, mit dem die Großhandelspreise bei Roaming in Europa für Nah- und Ferngespräche durch einen Durchschnittswert 24 bzw. 36 Cent pro Minute gedeckelt werden soll, ist aber mittlerweile bei sämtlichen Kommissaren unumstritten.

"Keine Verluste"

Das Modell sei von den europäischen Regulatoren ausgearbeitet worden und lasse nach wie vor großzügige Margen zu, hieß es aus der Kommission: "Verluste macht dadurch keiner." Daher sei auch eine Umverteilung der Lasten nicht notwendig. Würden die österreichischen Mobilfunkanbieter geschlossen die Inlandspreise anheben, wäre das daher aus Sicht Brüssels eine illegale Preisabsprache. "Wenn der nationale Regulator das befürchtet, dann sagt er, dass der Markt nicht funktioniert und er seine Arbeit nicht richtig macht", so die harte Kritik.

Österreich Telekom-Regulator Georg Serentschy hatte zuletzt erklärt, dass irgendjemand für die den Handynetzbetreibern entstehenden Kosten aufkommen müssen werde. Das Modell zur Regulierung der Tarife bezeichnete er als "Rasenmäheransatz", der "über alle Betreiber und Länder gleichermaßen drüberfährt". Da die EU-Länder in unterschiedlichem Ausmaß von Roaming betroffen seien, sei der von der EU vertretene Preisansatz "one size fits all" nicht gerechtfertigt.

Profiteure sitzen in Österreich

Die heimischen Mobilfunker profitieren auf Grund der hohen Zahl von Touristen in Österreich besonders von den Roaming-Einnahmen. Außerdem verweisen die Netzbetreiber darauf, dass eine Reihe von teuren Sendeanlagen vor allem im Gebirge in erster Linie von Ski- und Bergtouristen genützt würden.

In der EU-Kommission lässt man das jedoch nicht gelten. Auch andere EU-Länder hätten Touristen: Gerade die Österreicher machten besonders oft im Ausland Urlaub und würden daher umgekehrt ebenso von niedrigeren Roamingpreisen profitieren. Die Infrastrukturkosten lägen in Österreich - gemessen an den aktuellen Großhandelspreisen für Inlandsgespräche - sogar unter dem EU-Durchschnitt. Andere Länder seien dadurch weit stärker betroffen und müssten zwar vielleicht nicht die Alpen aber dafür kaum bewohnte, großflächige Regionen oder abgelegene Inseln versorgen, heißt es in Brüssel.

(apa)

Digg it! Slashdot Del.icio.us Technorati Fark it! Binklist Furl Newsvine Windows Live Netscape Google Bookmarks Reddit! LinkaGoGo Tailrank Wink Dzone Simpy Spurl Yahoo! MyWeb NetVouz RawSugar Smarking Scuttle Magnolia BlogMarks Nowpublic FeedMeLinks Wists Onlywire Connotia Shadows Co.mments
( 0 Kommentar(e) | Artikel ausdrucken )

Ähnliche Artikel

06.07.2006 09:33:07: EU-Kommission streitet über Roaming-Preise
Innerhalb der Europäischen Kommission kommt es zum Streit über das Ausma&Szlig; der geplanten Preisvorschriften für Handy-Gespräche im Ausland. Medienkommissarin Viviane Reding wil...

30.06.2006 13:40:03: EU-Kommission verdiente an Skype mit
Die EU-Kommission hat in der Startphase fünf Prozent am Luxemburger Internet-Telefonanbieter Skype gehalten. &auot;Skype ist eine unbestrittene Erfolgsgeschichte, zu der die EU-Kommission mit unt...

14.06.2006 13:56:58: EU-Kommission präzisiert Roaming-Vorhaben
Die EU-Kommission hat ihre Pläne für die Senkung der Handy-Gebühren im europäischen Ausland leicht entschärft. Durch einen ersten internen Regulierungsentwurf soll ein Lokalge...

26.04.2006 13:04:05: EU-Kommission genehmigt T-Mobile tele.ring-Kauf
Die EU-Kommission hat der österreichischen Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, T-Mobile Austria, Grünes Licht für den Kauf des Konkurrenten tele.ring gegeben. ...

28.03.2006 08:49:37: EU-Kommission will Roaming-Gebühren abschaffen
Die EU-Kommission will Roaming-Kosten für Handygespräche im Ausland praktisch abschaffen. EU-Medienkommissarin Viviane Reding kündigte in Brüssel an, deutliche Preissenkungen zu er...

23.02.2006 11:08:51: Neue Beschwerde gegen Microsoft bei EU-Kommission
Dem US-Konzern Microsoft droht in Europa eine neue juristische Auseinandersetzung. Mehrere Konkurrenten und Kunden legten eine Beschwerde bei der EU-Kommission ein, in der dem weltgrö&Szlig;ten S...


« SEZ erwirtschaftet Rekordumsatz · EU-Kommission: Höhere Inlandstarife nicht in Sicht · Prey: Erste Demo für magenfeste Shooter-Fans! »

WCM » News » Juli 2006 » EU-Kommission: Höhere Inlandstarife nicht in Sicht
© 2013 Publishing Team GmbH