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Software
Veröffentlicht am 28.12.2006 11:02:00
Einen Monat nach der Einführung von Windows Vista ist zum ersten Mal eine Sicherheitslücke im Programmcode des neuen Microsoft-Betriebssystems entdeckt worden. Das Software-Unternehmen teilte mit, dass es das auf einer russischen Web-Site bekannt gemachte Problem untersuche. Um die Lücke auszunutzen, müsse sich ein Angreifer aber bereits Zutritt zu einem fremden Computer verschafft haben. Der Sicherheitsexperte Mikko Hypponen von der finnischen Firma F-Secure erklärte, der Programmierfehler habe nur historische Bedeutung, da er die erste in Windows Vista festgestellte Sicherheitslücke sei. Angreifer könnten dies theoretisch ausnutzen, um sich vom PC-User zum Administrator zu machen, also um eine bereits bestehende Zugriffsberechtigung aufzuwerten. Das Problem bestehe auch für ältere Windows-Versionen und könne mit einem Software-Patch behoben werden, sagte Hypponen.
"Windows Vista ist bislang unsere sicherste Plattform", erklärte der für Software-Sicherheit zuständige Microsoft-Manager Mike Reavey in einem Internet-Beitrag. Windows Vista wurde am 30. November für Firmenkunden freigegeben. Für Privatanwender gibt es das neue PC-Betriebssystem ab 30. Jänner.
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