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Veröffentlicht am 04.05.2006 11:46:24
Der weltgrößte Videospiele-Hersteller Electronic Arts ist in seinem vierten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Wie die Firma aus dem kalifornischen Redwood City bekannt gab, belastete eine Umstellung des Geschäfts auf die nächste Generation von Spielkonsolen die Umsätze. Mit seiner Prognose für das neue Gesamtjahr verfehlte das Unternehmen zudem die Erwartungen der Analysten. Im Abschlussquartal des Fiskaljahres bis Ende März habe sich ein Nettoverlust von 16 Millionen Dollar oder fünf Cent pro Aktie angehäuft, teilte das Unternehmen mit. Ein Jahr zuvor hatte Electronic Arts noch acht Millionen Dollar oder zwei Cent je Aktie verdient. Der Umsatz sei dagegen auf 641 Millionen Dollar nach 553 Millionen Dollar geklettert. Analysten hatten hier im Schnitt lediglich mit 583,3 Millionen Dollar gerechnet.
Für das Gesamtjahr bis Ende März 2007 stellte das Unternehmen einen Umsatz zwischen 2,7 und 2,95 Milliarden Dollar und ein Ergebnis ohne Sonderposten von 35 bis 65 Cent je Aktie in Aussicht. An der Wall Street enttäuschte dieser Ausblick allerdings. Analysten hatten bislang im Schnitt für diesen Zeitraum mit einem Umsatz von 3,2 Milliarden Dollar und einem Gewinn pro Aktie ohne Sonderposten von 1,04 Dollar gerechnet.
Insgesamt hat sich zuletzt der Markt für Software für Spielkonsolen abgeschwächt, weil viele Kunden abwarten und auf neue Spielgeräte sparen anstatt Spiele zu kaufen. Microsoft hat sein neues Spielgerät, die Xbox 360, im November auf den Markt gebracht. Erst jetzt scheint das Unternehmen die Lieferengpässe zu überwinden. In diesem Jahr wollen auch die japanischen Rivalen Nintendo und Sony mit neuen Geräten auf den Markt.
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