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PC-Peripherie
Veröffentlicht am 02.07.2002 10:17:47
Nachdem man E-Ink monochrome Displays schon recht gut im Griff hat, hat man den Schritt nun zum färbigen Display vollzogen. Die E-Ink-Displays bestehen im Prinzip aus kleinen Kugeln in denen sich weiße, geladene Pigmente befinden. Wird nun Spannung angelegt, werden diese angezogen und der Pixel schaltet somit von „weiß“ auf „schwarz“. Da man regeln kann wie viele Pigmente die „Seiten“ wechseln, können auch Graustufen erzeugt werden.
Um nun einen färbigen Punkt zu erhalten benötigt man drei s/w-Punkte und einen gewöhnlichen Farbfilter wie er auch bei TFT-Displays zum Einsatz kommt. Die Farbenpracht beschränkt sich vorerst noch auf 4.096 Farben, was für PDAs, eBooks, Handys usw. allerdings völlig ausreicht. Mit einer Auflösung von 320 x 234 Pixel bei einer Dichte von 80 ppi (Pixel per Inch) und einer Bilddiagonale von 5 Zoll ist man ebenfalls für diesen Einsatzbereich schon gut gerüstet. Zudem verbrauchen sie im Vergleich zu herkömmlichen TFTs deutlich weniger Strom.

Durch den hohen Kontrast soll man auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch alles am Display erkennen können, wobei der Blickwinkel völlig egal ist.
Das erste hochauflösende färbige Active-Matrix E-Ink-Display wurde übrigens in Zusammenarbeit mit TOPPAN Printing, Ltd., der Marktführer für Farbfilter in der Display-Industrie und Royal Philips Electronics entwickelt.
Bleibt noch die Frage wann und wer als erster E-Ink-Displays einsetzt. Angepeilt ist das Jahr 2004.

E-Ink
wan
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