Willkommen bei WCM
Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können müssen Sie sich Einloggen oder Registrieren. Die Registrierung ist unverbindlich und dauert nur einen Moment.
Network & Solutions
DVD-RW - die Lösung?
Veröffentlicht am 18.05.2000 23:00:00
Die DVD (Digital Versatile Disc) kann durch ihre Beschaffenheit, engere Spuren, geringere Abstände der Pits und Lands, sowie doppelschichtig und sogar beidseitig, Daten bis zu 17 GB aufnehmen. Somit passen auch ganze Filme, auf so eine Disk und dies in höchster Qualität mit mehreren Sprachen. Klingt ideal für das heimische Kino – ist auch so, nur hat die Sache einen Haken, es gibt noch keinen Standard für be- oder wiederbeschreibbare DVDs. Meinen die einen, dass es nur an der Technischen Seite liegt, da die Geräte für den Consumer Markt nicht marktreif sind, da zu teuer - munkeln die anderen es sei einfach eine stille Absprache der Großen, da die VHS, noch nicht genug ausgeschlachtet ist, und eine digitale Kopie eben keinen Qualitätsverlust bietet und trotz Kopierschutz es immer nur eine Frage der Zeit ist, bis Raubkopien verteilt werden. Doch ein Weg führt an der beschreibbaren DVD nicht vorbei, denn mit den Konsolen, die alle schon mit einem DVD-ROM-Laufwerk ausgestattet sein werden und auch Filme abspielen können, ist der Untergang der VHS bald besiegelt.
Nun haben sich zwölf internationale Unternehmen unter dem Kürzel RWPPI (Rewritable Products Promotion Initiative) zusammengetan. Diese Gruppe favorisiert ein neues von Pioneer entwickeltes Format. Zwar gibt es schon wie gesagt verschiedene Medien, ja sogar beschreibbare, wie etwa das DVD-RAM, doch sind diese nicht standardisiert und konkurrieren um den ersten Platz. Außerdem ist DVD-RAM nicht kompatibel zu DVD-Rom. Der Konsument, aber auch die Hersteller warten logischer ab, um nicht noch einmal die Situation wie damals zwischen Beta und VHS durchmachen zu müssen.
Unter den zwölf befindet sich auch Sony. Dies ist schon etwas überraschend, da Sony bis jetzt ein Format (DVD+RW), dass man gemeinsam mit Philips entwickelt hat und somit auch gerne als den Standard sehen würde, favorisiert hat. Mit dem Gewicht von Sony und dem Richtungswechsel könnte es nun vielleicht doch noch bald zu einem Standard kommen, und wir endlich zu erschwinglichen und vor allem brauchbaren DVD-Videorecordern. Ob die heutigen DVD-Laufwerke die beschreibbaren auch lesen können, wäre zwar praktisch, ja eigentlich Pflicht sieht man nur die Zahlen der verkauften CDs und DVDs, ob dies aber so sein wird, wird man wie oft erst sehen wenn es soweit ist.
Veröffentlicht am 18.05.2000 23:00:00
Die DVD (Digital Versatile Disc) kann durch ihre Beschaffenheit, engere Spuren, geringere Abstände der Pits und Lands, sowie doppelschichtig und sogar beidseitig, Daten bis zu 17 GB aufnehmen. Somit passen auch ganze Filme, auf so eine Disk und dies in höchster Qualität mit mehreren Sprachen. Klingt ideal für das heimische Kino – ist auch so, nur hat die Sache einen Haken, es gibt noch keinen Standard für be- oder wiederbeschreibbare DVDs. Meinen die einen, dass es nur an der Technischen Seite liegt, da die Geräte für den Consumer Markt nicht marktreif sind, da zu teuer - munkeln die anderen es sei einfach eine stille Absprache der Großen, da die VHS, noch nicht genug ausgeschlachtet ist, und eine digitale Kopie eben keinen Qualitätsverlust bietet und trotz Kopierschutz es immer nur eine Frage der Zeit ist, bis Raubkopien verteilt werden. Doch ein Weg führt an der beschreibbaren DVD nicht vorbei, denn mit den Konsolen, die alle schon mit einem DVD-ROM-Laufwerk ausgestattet sein werden und auch Filme abspielen können, ist der Untergang der VHS bald besiegelt.
Nun haben sich zwölf internationale Unternehmen unter dem Kürzel RWPPI (Rewritable Products Promotion Initiative) zusammengetan. Diese Gruppe favorisiert ein neues von Pioneer entwickeltes Format. Zwar gibt es schon wie gesagt verschiedene Medien, ja sogar beschreibbare, wie etwa das DVD-RAM, doch sind diese nicht standardisiert und konkurrieren um den ersten Platz. Außerdem ist DVD-RAM nicht kompatibel zu DVD-Rom. Der Konsument, aber auch die Hersteller warten logischer ab, um nicht noch einmal die Situation wie damals zwischen Beta und VHS durchmachen zu müssen.
Unter den zwölf befindet sich auch Sony. Dies ist schon etwas überraschend, da Sony bis jetzt ein Format (DVD+RW), dass man gemeinsam mit Philips entwickelt hat und somit auch gerne als den Standard sehen würde, favorisiert hat. Mit dem Gewicht von Sony und dem Richtungswechsel könnte es nun vielleicht doch noch bald zu einem Standard kommen, und wir endlich zu erschwinglichen und vor allem brauchbaren DVD-Videorecordern. Ob die heutigen DVD-Laufwerke die beschreibbaren auch lesen können, wäre zwar praktisch, ja eigentlich Pflicht sieht man nur die Zahlen der verkauften CDs und DVDs, ob dies aber so sein wird, wird man wie oft erst sehen wenn es soweit ist.
« Crusoe schon im Juni · DVD-RW - die Lösung?
· Virus: 'Newlove' (Nicht öffnen!) »