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Network & Solutions
Digifot mit echten3 Mega Pixel
Veröffentlicht am 27.03.2000 23:00:00
In dem recht konservativen Gehäuse befindet sich ein 3,34 Mega Pixel CCD, das eine maximale Auflösung von 2048x1536 Pixel (QXGA) schafft. Überdies beinhaltet sie drei echt professionelle Features. War bislang für den normalen ‘Digifotierer’ bei rund 2 Megapixel das Ende der digitalen Träume erreicht, eröffnet nun die Victor Company of Japan, besser bekannt unter JVC, den Reigen der nächsten Generation von digitalen Fotoapparaten. Denn kaum auf der CeBIT angekündigt, sin bereits die ersten Modelle mit dem neuen CCD mit 3,34 Mega Pixel Auflösung schon im Handel – minus technisch bedingtem Rand von ca. 10% ergibt das dann die nutzbare Auflösung von 2048x1536 Pixel (QXGA). Wow!, für den Bildschirm sowieso mehr als ausreichend, sind die digitalen Bildermacher somit auch für den (semi-) professionellen Bereich praxistauglich. Rein äusserlich gibt sich die JVC GC-X1 recht konservativ, auch die Optik, ein 2,3fach Zoom von 7,5 - 17,5mm (25 bis 86mm auf Kleinbild umgerechnet) mit manueller Blendenvorwahl (2,8/3,8 bis 11 – auch bei den Digis gibt’s schließlich sowas wie Tiefenschärfe...) gibt keinen Grund zum Meckern.Doch abgesehen vom bereits erwähnten CCD mit 3 Megapixel setzt JVC auch auf drei verschiedene Techniken um grundsätzlichen Qualitäts-Problemen der Digifots beizukommen. Gleich vorweg, alle drei Pro-Still Modi können ausschließlich bei ‘Stand’-Fotografien verwendet werden, da Mehrfachbelichtungen erfolgen.In der Grafik unten sehen Sie, daß bei der sogenannten "pixel-shift" Technik die Bilder doppelt belichtet und dabei jeweils um ein Pixel vertikal verschoben werden – ergibt eine fast doppelt so hohe Auflösung und Farbreproduktion.
$A$ herkömmlicher CCD-Chip
$B$ CCD mit 'Pixel Shift'-Technologie
Bei der zweiten, Technik, DR (ev. für Dynamic Range?) genannt, werden Daten einer hellen und einer dunklen Belichtung übereinandergerechnet, um den Bilddynamikumfang bis zum dreifachen zu erhöhen. Der dritte "Trick" – und das ist keineswegs abwertend gemeint – heißt schlicht NR (steht wohl für ‘Noise Reduction’) und sammelt mehrere CCD Belichtungsdaten um den Signal-/Rauschabstand um 18dB zu verbessern – glauben Sie mir, das sieht man, ich hoffe auch auf den Beweis in einem Test in einer der nächsten Ausgaben des WCM.Während sich diese drei Funktionen wohl eher an den Profi richten, verfügt die JVC GC-X1 auch über Goodies wie einer Collage Funktion oder kleinen Videoclips. Auch der Rest der Ausrüstung entspricht natürlich dem heutigen Standard: USB-Schnitstelle für den Datentransport zum Computer, SmartMedia Karten bis 64MB als Bildspeicher, LCD Farbsucher für den Durch-, pardon, ‘Auf’-Blick und Lithiumionen, damit die Elektronik auch werken kann. Kostenpunkt? Wohlfeile 14.990 Schilling.
Veröffentlicht am 27.03.2000 23:00:00
In dem recht konservativen Gehäuse befindet sich ein 3,34 Mega Pixel CCD, das eine maximale Auflösung von 2048x1536 Pixel (QXGA) schafft. Überdies beinhaltet sie drei echt professionelle Features. War bislang für den normalen ‘Digifotierer’ bei rund 2 Megapixel das Ende der digitalen Träume erreicht, eröffnet nun die Victor Company of Japan, besser bekannt unter JVC, den Reigen der nächsten Generation von digitalen Fotoapparaten. Denn kaum auf der CeBIT angekündigt, sin bereits die ersten Modelle mit dem neuen CCD mit 3,34 Mega Pixel Auflösung schon im Handel – minus technisch bedingtem Rand von ca. 10% ergibt das dann die nutzbare Auflösung von 2048x1536 Pixel (QXGA). Wow!, für den Bildschirm sowieso mehr als ausreichend, sind die digitalen Bildermacher somit auch für den (semi-) professionellen Bereich praxistauglich. Rein äusserlich gibt sich die JVC GC-X1 recht konservativ, auch die Optik, ein 2,3fach Zoom von 7,5 - 17,5mm (25 bis 86mm auf Kleinbild umgerechnet) mit manueller Blendenvorwahl (2,8/3,8 bis 11 – auch bei den Digis gibt’s schließlich sowas wie Tiefenschärfe...) gibt keinen Grund zum Meckern.Doch abgesehen vom bereits erwähnten CCD mit 3 Megapixel setzt JVC auch auf drei verschiedene Techniken um grundsätzlichen Qualitäts-Problemen der Digifots beizukommen. Gleich vorweg, alle drei Pro-Still Modi können ausschließlich bei ‘Stand’-Fotografien verwendet werden, da Mehrfachbelichtungen erfolgen.In der Grafik unten sehen Sie, daß bei der sogenannten "pixel-shift" Technik die Bilder doppelt belichtet und dabei jeweils um ein Pixel vertikal verschoben werden – ergibt eine fast doppelt so hohe Auflösung und Farbreproduktion.
$A$ herkömmlicher CCD-Chip
$B$ CCD mit 'Pixel Shift'-Technologie
Bei der zweiten, Technik, DR (ev. für Dynamic Range?) genannt, werden Daten einer hellen und einer dunklen Belichtung übereinandergerechnet, um den Bilddynamikumfang bis zum dreifachen zu erhöhen. Der dritte "Trick" – und das ist keineswegs abwertend gemeint – heißt schlicht NR (steht wohl für ‘Noise Reduction’) und sammelt mehrere CCD Belichtungsdaten um den Signal-/Rauschabstand um 18dB zu verbessern – glauben Sie mir, das sieht man, ich hoffe auch auf den Beweis in einem Test in einer der nächsten Ausgaben des WCM.Während sich diese drei Funktionen wohl eher an den Profi richten, verfügt die JVC GC-X1 auch über Goodies wie einer Collage Funktion oder kleinen Videoclips. Auch der Rest der Ausrüstung entspricht natürlich dem heutigen Standard: USB-Schnitstelle für den Datentransport zum Computer, SmartMedia Karten bis 64MB als Bildspeicher, LCD Farbsucher für den Durch-, pardon, ‘Auf’-Blick und Lithiumionen, damit die Elektronik auch werken kann. Kostenpunkt? Wohlfeile 14.990 Schilling.
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