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WCM » News » Mai 2005 » Die Segway-Austria Überraschung

Lokales
Die Segway-Austria Überraschung
Veröffentlicht am 08.05.2005 07:26:05

Ende April stand es in „der“ Zeitung – Segway gibt’s als Touristenattraktion zu mieten. Und nun wurde die Sache im ORF vorgestellt. Wobei man überraschte, denn Segway wäre – Originalton: „… laut Straßenverkehrsordnung und Verkehrsministerium als Fahrrad zugelassen …“ Nur - Fahrräder müssen doch laut StVO unter anderem über zwei unabhängige Bremsen, sowie Seitenrückstrahler an den Rädern verfügen. Oder? Aber das wäre ja noch nicht das Problem. Es ist die Sicherheit dieses Gefährts.
Jeder, der einen PC hat, wie auch ARBÖ und ÖAMTC können’s bestätigen: Es gibt keine 100% sichere Elektronik. Ganz im Gegenteil. Die Autofahrerclubs stöhnen unter dem Anfall von - Elektronikdefekten. Und der Segway ist vollelektronisch.
Was das im Fall des Falles bedeutet ist wohl logisch. Fällt auch nur ein Bit aus, oder ein Bauteil, stoppt das Ding. Und der „Lenker“ macht einen kapitalen „Umfaller“. Wobei er, oder sie, durchaus auch noch nahe Passanten gefährden oder gar verletzten könnte. Denn während man ein streikendes Zweirad immer noch bis zum Stillstand ausreichend balancieren kann, dürfte dies mit nur zwei Rädern an den Seiten nicht einmal aktiven Zirkusakrobaten gelingen.

Eine Erkenntnis, die in den USA, wo ja Segway erfunden wurde, längst bekannt ist. Und auch dazu führte, dass man damit auf öffentlichen Verkehrsflächen praktisch nirgendwo fahren darf. Segway ist dort einfach kein Thema mehr. Darum der Versuch in Europa und Asien Fuß zu fassen, weil die US-Erfahrungen dort nicht (mehr) bekannt sind …
Schon am 21. Jänner 2001 verbot San Francisco als erste Stadt die Nutzung von Segway. Denn – „das etwa 35 Kilogramm schwere Gerät stelle deshalb eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer auf den Gehwegen dar - besonders für behinderte und ältere Mitmenschen.“ Ohnehin sei in den Innenstädten der USA nicht einmal für Fußgänger genügend Platz, so die Befürworter des Verbots. Und dann folgten so gut wie alle anderen Großstädte diesem Vorbild.
Im September 2003 musste dann Segway alle bis dahin verkauften Geräte zurück gerufen. Ein Softwarefehler, den die US-Behörde für Produktsicherheit(!) entdeckte, sollte da behoben werden. Zu dem Zeitpunkt waren immerhin drei Kapitalstürze mit ernsten Verletzungen bekannt.

Und bei unseren liebsten Nachbarn? Für öffentliches Gelände fehlt in Deutschland noch die Betriebserlaubnis. Der Grund: Der Segway sei für den Gehsteig zu gefährlich, für die Straße zu unsicher.
Bei uns in Österreich will man vor allem Touristen auf diese Dinger stellen. Für Sightseeingtouren. Drei Stunden zu nur 70 Euro. Wobei sich dann auch die Frage stellt – sind die Dinger auch ausreichend versichert? Denn allfällige Unfälle beschädigen ja nicht nur unser Image als sicheres Land …

Um überhaupt im Geschäft zu bleiben, hat Segway zwischenzeitlich Geräte mit 4 Rädern entwickelt. Als Golfkarren und Ähnliches. Nur, da gibt’s ja jede Konkurrenz. Und der Gageffekt – auf Kosten allgemeiner Sicherheit - ist auch weg.

Segway

peecee

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