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WCM » News » Feber 2007 » Die nächste Generation der elektronischen Augen

Bild, Ton & Video
Die nächste Generation der elektronischen Augen
Veröffentlicht am 13.02.2007 11:11:30

Auch in Österreich setzt sich der Trend hin zur digitalen (Großraum-) Überwachung fort. Immer mehr Kameras werden zum Schutz von Personen und Sachen eingesetzt. In Großbritannien, dem Pionier der Videoüberwachung, sollen es gar rund 100.000 sein, die jeden Monat neu dazukommen. Die Vielzahl der Kameras geht einher mit einer Komplexität, die von herkömmlichen Systemen nur schwer abgedeckt werden kann. Das Forschungsprojekt AUTOVISTA der Technischen Universität (TU) Graz will hier in Kooperation mit Siemens IT Solutions and Services neue Lösungen finden. "Es gibt eine Reihe von Problemen, die mit der gesteigerten Komplexität verknüpft sind", sagt Horst Bischof, Professor am Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen der TU Graz, gegenüber der APA: "Es wird der Aufwand immer größer, die einzelnen Kameras zu kalibrieren." Zudem werde es für den menschlichen Beobachter immer schwerer, die Fülle von Monitoren, die die Bilder der Kameras wiedergeben, im Auge zu behalten. Das Hin- und Herschalten zwischen den Bildschirmen trage häufig zu einem Orientierungsverlust beim Beobachter bei. Und - drittens - ginge es vermehrt auch darum, Ströme mit hoher Personendichte zu beobachten. Hier setzt das Projekt "AUTOVISTA - Advanced Unsupervised Monitoring and Visualization of Complex Scenarios" an, das vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) im Rahmen der neuen Programmlinie FIT-IT Visual Computing gefördert wird.

Automatische Videoüberwachung

"Auf diesen drei Ebenen wollen wir die Komplexität attackieren: Die Kalibrierung der Hunderte von Kameras sollen zukünftig Lernalgorithmen übernehmen, die die einzelnen Geräte beispielsweise automatisch auf Beleuchtungsverhältnisse anpassen oder auf den Überwachungsausschnitt ausrichten. Das verringert auch den Installations- und Wartungsaufwand", so Projektleiter Bischof. Die Überwachung der Kamerabilder soll über eine neue Visualisierungstechnik erheblich verbessert werden, die in einer hohen Auflösung dem Beobachter eine verbesserte Übersicht wie auch Detailansicht liefert. Die Monitore, auf denen etwas Relevantes passiert, werden beispielsweise automatisch zugeschaltet.

Von der Person zur Masse

Nach dem Motto "Weg von der Einzelbeobachtung - hin zur Massenbeobachtung" soll es über neue Algorithmen zukünftig auch möglich sein, Personenströme zu beobachten, deren Dichte es nicht zulässt, einzelne Personen zu identifizieren. So könnte beispielsweise das Aufkommen von Panik in einer Masse erkannt werden. Die Anwendungsbereiche für eine neue automatische Videoüberwachung, die der Komplexität auf diese Weise zu Leibe rückt, sind laut Bischof vielfältig. Mit der Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz könnte das neue System gleich eine Art Feuerprobe erfahren. "Die Erfassung von Zuschauerströmen anlässlich der Europameisterschaft 2008, das Verhalten der Massen vor und in den Fußballstadien, wäre ein klassisches Einsatzgebiet von dieser Art automatischer Videoüberwachung." Bis dahin könnte ein erster Prototyp des Systems stehen, berichtet der Informatiker.

Überwachung: Maschine statt Mensch

Bischof sieht noch einen Aspekt, den die automatische Videoüberwachung der Gesellschaft bringen könnte. "Es gibt in der Gesellschaft die Angst vor der allumfassenden Videoüberwachung durch einen anderen Menschen. Doch eigentlich könnte die automatische Videoüberwachung wieder einen Schritt hin zum Schutz der Privatsphäre bieten: Es beobachtet mich über die Kamera eine Maschine, welche die beobachteten Szenen quasi analysiert und Relevantes an den Beobachter senden. Das ist doch besser und vernünftiger als der Mensch, der sich alle Szenen ansieht."

Das Projekt "AUTOVISTA" hat eine Laufzeit von zwei Jahren und wird vom Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen und vom Institut für ComputerGrafik und WissensVisualisierung der TU Graz sowie arsenal research und der Siemens AG Österreich (Siemens IT Solutions and Services, ehemals PSE) umgesetzt. Es ist eines von zehn Forschungsprojekten im Rahmen der Programmlinie FIT-IT Visual Computing, die mit insgesamt 3,8 Millionen Euro dotiert ist.

SERVICE: Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen, Technische Universität Graz http://www.icg.tu-graz.ac.at/; Siemens IT Solutions and Services, http://www.pse.siemens.at/apps/sis/ge/pseinternet.nsf?Open

Von Lena Yadlapalli/APA-ZukunftWissen

(apa)

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