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Veröffentlicht am 25.09.2006 08:55:45
Nach Jahren des Stellenabbaus will die Deutsche Telekom erstmals wieder in größerem Umfang neue Arbeitsplätze schaffen. Vorstandschef Kai-Uwe Ricke sagte der "Rheinischen Post": "Wir werden rund 1.500 neue Stellen in unseren T-Punkten schaffen." Dazu kämen noch einmal 1.000 Mitarbeiter bei Drittfirmen. Das ist laut dem Bericht der erste größere Stellenausbau seit der Privatisierung des früheren Staatskonzerns zum 1. Jänner 1995.
Appell an Gewerkschaft
Als ersten Schritt will die Telekom demnach 700 Auszubildende aus dem Konzern übernehmen. Ricke forderte die Arbeitnehmerseite und die Gewerkschaft ver.di auf, am geplanten Umbau des Konzerns aktiv mitzuwirken. "Wir müssen wesentlich flexibler und service-orientierter werden", sagte er an die Adresse der Arbeitnehmervertretung. Wenn die eingefahrenen Strukturen nicht aufgebrochen werden, sehe er allerdings schwarz für die weitere Beschäftigung, fügte der Telekom-Chef hinzu.
"In den Callcentern muss die Arbeit beginnen, wenn die Mitarbeiter sich einloggen. Wir brauchen eine Leistungskontrolle für jeden Arbeitsplatz. Die T-Punkte müssen besetzt sein, wenn der Kundenansturm einsetzt. Das ist eigentlich selbstverständlich, nur nicht immer bei der Telekom", sagte Ricke.
Die neuen Günstig-Tarife der Telekom werden nach Aussage Rickes vom Publikum breit angenommen. Nach der Bekanntgabe der Tarife hätten sich 230.000 Interessenten gemeldet. Die Telekom hatte im ersten Halbjahr rund eine Million Festnetzanschlüsse verloren. Ricke rechnet zwar mit weiteren Abbestellungen, aber dank einer groß angelegten Service-Offensive in weitaus geringerem Ausmaß als bisher. Ein Teil dieser Offensive bestehe in der Einstellung weiterer Arbeitskräfte.
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