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Network & Solutions
Der erste supraleitende Transistor
Veröffentlicht am 02.05.2000 23:00:00
Jan Hendrik Schön, ein Physiker in den Bell Labors der Lucent Technologies, hat es geschafft einen Transistor herzustellen, der supraleitend ist und somit dem Strom keinen Widerstand bietet. Als Basis dienten so genannte Fullerene, die fußballförmigen Moleküle aus 60 Kohlenstoffatomen werden auch Buckyballs genannt. Fullerene sind eigentlich Isolatioren, "verunreinigt" man diese aber mit Fremdatomen, wie Lithium, Natrium, Kalium oder Caesium, werden diese leitend. Aus diesen Alkali-Fullerenen baute Schön dann Feldeffekt –Transistoren (FET), die eben zwischen supraleitend und nicht-leitend schalten können. Nachteil an der Sache ist aber noch, dass dies kein Hochtemperatursupraleiter ist, sondern nur nahe des absoluten Nullpunkts ( minus 273,15°C) supraleitend wird. Dies schränkt den Einsatz natürlich enorm ein, da man hierbei auf minus 268 °C gehen muss. Nichts desto Trotz ist es ein Meilenstein. Schön will nun seine Erkenntnisse auf Ploymere die Strom leiten übertragen. Diese auf Pentacen-Basis sollen Silizium ersetzen können und somit die Produktionskosten für Chips erheblich reduziert werden.
Veröffentlicht am 02.05.2000 23:00:00
Jan Hendrik Schön, ein Physiker in den Bell Labors der Lucent Technologies, hat es geschafft einen Transistor herzustellen, der supraleitend ist und somit dem Strom keinen Widerstand bietet. Als Basis dienten so genannte Fullerene, die fußballförmigen Moleküle aus 60 Kohlenstoffatomen werden auch Buckyballs genannt. Fullerene sind eigentlich Isolatioren, "verunreinigt" man diese aber mit Fremdatomen, wie Lithium, Natrium, Kalium oder Caesium, werden diese leitend. Aus diesen Alkali-Fullerenen baute Schön dann Feldeffekt –Transistoren (FET), die eben zwischen supraleitend und nicht-leitend schalten können. Nachteil an der Sache ist aber noch, dass dies kein Hochtemperatursupraleiter ist, sondern nur nahe des absoluten Nullpunkts ( minus 273,15°C) supraleitend wird. Dies schränkt den Einsatz natürlich enorm ein, da man hierbei auf minus 268 °C gehen muss. Nichts desto Trotz ist es ein Meilenstein. Schön will nun seine Erkenntnisse auf Ploymere die Strom leiten übertragen. Diese auf Pentacen-Basis sollen Silizium ersetzen können und somit die Produktionskosten für Chips erheblich reduziert werden.
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