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DEMO gegen Festplattenabgabe am 17. Oktober um 18:00
Veröffentlicht am 09.10.2012 17:46:10
Die “Initiative für Netzfreiheit” fordert eine Reform des Urheberrechts um den Anforderungen des 21. Jahrhunderts zu begegnen. “Es muss ein neuer Interessensausgleich zwischen Urhebern, Konsumenten und Verwertern geschlossen werden. Einseitige Vorteilnahme, wie die Einführung einer Festplattenabgabe, sind keine Lösung.”, sagt Markus Stoff von der Initiative für Netzfreiheit.
Deshalb ruft die Initiative für Netzfreiheit zu einer Demonstration für die Reform des Urheberrechts und gegen die Festplattenabgabe auf. Am 17. Oktober um 18:00 verläuft die Demonstration vom Sitz der AustroMechana zum Justizministerium.
Die Festplattenabgabe ist nicht treffsicher: Diese Pauschalabgabe auf Festplatten ist keine logische Fortführung der “Leerkassettenvergütung”. Festplatten werden nicht hauptsächlich für die Speicherung von urheberrechtlich geschützten Werken verwendet, dies hat auch schon der Oberste Gerichtshof im Gericom Urteil festgestellt.
Die Festplattenabgabe löst kein Problem: Pauschalabgaben gibt es, um die private Nutzung von Werken zu entschädigen. Die Industrie kann aber nicht einerseits Pauschalabgaben auf Festplatten einführen und gleichzeitig mit Kopierschutzmechanismen das Recht auf Privatkopie verbieten und weiter Tauschbörsenbenutzer kriminalisieren.
Die Festplattenabgabe ist einseitig: Je nach Formulierung des Gesetzes wird den Verwertungsgesellschaften ein möglicher Blankoscheck zum Erfinden neuer Abgaben ausgestellt. Die bisherigen Forderungen der Verwertungsgesellschaft sind doppelt bis dreifach so hoch wie im Nachbarland Deutschland.
Wir, die “Initiative für Netzfreiheit” protestieren nachdrücklich gegen unausgegorene politische Schnellschüsse zugunsten von Partikularinteressen einzelner Interessensvertretungen. Eine Festplattenabgabe ist der falsche Weg, künstlerische Leistungen wertzuschätzen und künstlerische Existenz materiell abzusichern. Darum demonstrieren wir am Donnerstag, den 17. Oktober 2012 ab 18 Uhr für eine umfassende und nachhaltige Reform des Urheberrechts zugunsten aller Beteiligten, für ein zukunftsweisendes Urheberrecht, das die Interessen von Urheber, Nutzer und Verwerter gleichermaßen berücksichtigt.
Veröffentlicht am 09.10.2012 17:46:10
Die “Initiative für Netzfreiheit” fordert eine Reform des Urheberrechts um den Anforderungen des 21. Jahrhunderts zu begegnen. “Es muss ein neuer Interessensausgleich zwischen Urhebern, Konsumenten und Verwertern geschlossen werden. Einseitige Vorteilnahme, wie die Einführung einer Festplattenabgabe, sind keine Lösung.”, sagt Markus Stoff von der Initiative für Netzfreiheit.
Deshalb ruft die Initiative für Netzfreiheit zu einer Demonstration für die Reform des Urheberrechts und gegen die Festplattenabgabe auf. Am 17. Oktober um 18:00 verläuft die Demonstration vom Sitz der AustroMechana zum Justizministerium.
Die Festplattenabgabe ist nicht treffsicher: Diese Pauschalabgabe auf Festplatten ist keine logische Fortführung der “Leerkassettenvergütung”. Festplatten werden nicht hauptsächlich für die Speicherung von urheberrechtlich geschützten Werken verwendet, dies hat auch schon der Oberste Gerichtshof im Gericom Urteil festgestellt.
Die Festplattenabgabe löst kein Problem: Pauschalabgaben gibt es, um die private Nutzung von Werken zu entschädigen. Die Industrie kann aber nicht einerseits Pauschalabgaben auf Festplatten einführen und gleichzeitig mit Kopierschutzmechanismen das Recht auf Privatkopie verbieten und weiter Tauschbörsenbenutzer kriminalisieren.
Die Festplattenabgabe ist einseitig: Je nach Formulierung des Gesetzes wird den Verwertungsgesellschaften ein möglicher Blankoscheck zum Erfinden neuer Abgaben ausgestellt. Die bisherigen Forderungen der Verwertungsgesellschaft sind doppelt bis dreifach so hoch wie im Nachbarland Deutschland.
Wir, die “Initiative für Netzfreiheit” protestieren nachdrücklich gegen unausgegorene politische Schnellschüsse zugunsten von Partikularinteressen einzelner Interessensvertretungen. Eine Festplattenabgabe ist der falsche Weg, künstlerische Leistungen wertzuschätzen und künstlerische Existenz materiell abzusichern. Darum demonstrieren wir am Donnerstag, den 17. Oktober 2012 ab 18 Uhr für eine umfassende und nachhaltige Reform des Urheberrechts zugunsten aller Beteiligten, für ein zukunftsweisendes Urheberrecht, das die Interessen von Urheber, Nutzer und Verwerter gleichermaßen berücksichtigt.
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