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Veröffentlicht am 09.03.2006 12:01:12
Der mit Preisverfall und Verlusten kämpfende deutsche Computer-Hersteller Maxdata will seine Restrukturierungen forcieren und 300 Stellen abbauen. Der Geschäftsverlauf in den ersten beiden Monaten liege deutlich hinter den Erwartungen, teilte das zu den zehn größten europäischen Computerherstellern zählende Unternehmen mit.
Daher seien "drastische Maßnahmen" zur Kostensenkung in allen Bereichen beschlossen worden sowie der Abbau von 300 Stellen. Die erwarteten Kosten für die Restrukturierung würden das Ergebnis des ersten Quartals belasten. Zur Höhe der Aufwendungen machte Maxdata keine Angaben.
Zudem teilte der in Marl ansässige Konzern mit, Vorstandssprecher Jürgen Renz werde mit sofortiger Wirkung sein Amt niederlegen. Finanzvorstand Thomas Stiegler werde seinen Posten zusätzlich übernehmen sowie die Federführung für die Restrukturierung des Unternehmens.
Maxdata war 2005 wegen des Preisverfalls tief in die Verlustzone geraten. Nach ersten Berechnungen war vor Zinsen und Steuern ein Fehlbetrag von 35 Mio. Euro angefallen nach einem Gewinn von rund 300.000 Euro im Jahr 2004. Wesentliche Gründe waren Firmenangaben zufolge der "anhaltend drastische Preisverfall" sowie Kosten für Restrukturierungen.
Wegen des starken Preisverfalls schreibt Maxdata - das Unternehmen stellt Rechner und Monitoren der Marke "Belinea" her - seit 2003 teilweise hohe Verluste. Der ehemalige Vorstandschef und Firmengründer Holger Lampatz hatte zuletzt angekündigt, sein 21-prozentiges Aktienpaket an einen Investor verkaufen zu wollen.
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