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WCM » News » Jänner 2004 » [CES] Intel: DLP kriegt Konkurrenz

PCs & Komponenten
[CES] Intel: DLP kriegt Konkurrenz
Veröffentlicht am 12.01.2004 12:54:51

Intel stellt auf der CES eigene LCoS-Chips vor und bringt somit neuen Wind in den Rückprojektor-Fernseher-Markt. Die LCoS-Technologie (Liquid Crystal on Silicon) wurde zwar nicht erst jetzt und auch nicht von Intel als erstes erfunden, aber der Chipgigant setzt nun auf diese Technologie und hat auch schon einen Chip mit Codenamen Cayley in der Schublade und wird laut eigenen Aussagen die ersten Mikro-Displays in der zweiten Jahreshälfte ausliefern. Derzeit entwickeln OEMs und Hersteller von TV-Komponenten wie InFocus (USA), TCL und Skyworth (China) sowie Primax PDX (Taiwan) Geräte, die auf Prototypen der Intel Mikrodisplays basieren.

"Die Chip-Technologien von Intel ermöglichen bereits heute die Umsetzung eines digitalen Zuhauses", erklärt Glenda Dorchak, Vice President und General Manager der Intel Consumer Electronics Division. "Mit unserer langjährigen Erfahrung im Design und in der Herstellung von Chips können wir die Entwicklung von Großbild-Fernsehern fördern, die kostengünstig in der Herstellung sind und Heimanwendern ein kinoähnliches TV-Erlebnis bieten."

Worum handelt es sich eigentlich bei LCoS und warum ist es eine Konkurrenz zu DLP?

Die Digital Light Processing (DLP)-Technologie von Texas Instruments ermöglicht eine höhere Auflösung und einen helleren, schärferen und stärkeren Kontrast als es mit der LCD-Technologie (Liquid Cristal Display) möglich ist. Deswegen hat sich DLP bei Projektoren nun durchgesetzt. Rückprojektions-Fernseher setzten somit auch neuerdings DLP ein.

Im Vergleich zu den wesentlich flacheren LCD- bzw. Plasma-Fernsehern mit sehr großer Bilddiagonale sind Rückprojektions-Fernseher bei gleicher Größe deutlich günstiger. Da Intel bekanntermaßen kein Kleiner ist, erhält die DLP-Technologie in diesem Marktsegment eine ernstzunehmende Konkurrenz.

Technologisch gesehen ist LCoS allerdings eher mit LCD zu vergleichen als mit DLP. Während bei DLP Millionen von kleinen Spiegeln jedes einzelne Pixel „kippen“ und damit die Grauwerte bilden und später mittels Farbrad die zu projektierende Farbe erzeugt wird, so wird bei LCoS ähnlich wie bei LCD das Licht geblockt.
Somit lässt sich pixelweise hell oder dunkel schalten. Der Große Vorteil zur herkömmlichen LCD-Technologie ist das es keine störende Gitterstruktur gibt die selbst auch Licht abblockt. Da bei LCoS-Chips fast vollständig die Fläche genutzt werden kann, sogar über der nutzbaren Spiegelfläche von DLP-Chips) ermöglichen sie ein gleichmäßiges, fast pixelfreies Bild. Auch die Farbabstufung ist sehr gut, da die Pixel eine sehr schnelle Schaltgeschwindigkeit aufweisen, welche im übrigen deutlich schneller ist als es bei LCDs derzeit möglich ist. Auch störende Bildfehler wie Doppelkonturen oder andere Artefakte tauchen bei LCoS nicht mehr auf. In Punkto Kontrast kann LCoS locker mit DLP mithalten.


typisches LCoS-Panel

Die Fertigung ist deutlich komplizierter und somit darf sich Intel selbst durchaus auf die Schulter klopfen. Allerdings hatten vor allem frühere LCoS-Chips Defizite bei der Farbdarstellung. Ob Intel dies in den Griff bekommen hat und wie gut die Farbdarstellung ist wurde nicht verraten und wird sich wohl erst mit den ersten fertigen Rückprojektoren zeigen.

Intel

wan

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