WCM

IT-News

News-Startseite
Monatsübersicht
News durchsuchen

WCM Forum


Inhalt und Video




Service

· WCM abonnieren
· Impressum
· WCM Mediadaten 2013

Derzeit Online

Derzeit sind 40 Benutzer online:
Google

Managed with Contentteller(R) Business Edition, (C) 2002 - 2009 Esselbach Internet Solutions

Werbung




Rat & Tat Forum

[ zum WCM Forum ]

· Kann gelöscht werden
· Firefox 112.0.1 erschienen
· Firefox 111.0.1 erschienen
· Firefox 110.0.1 erschienen
· Firefox 109.0.1 erschienen
· Firefox 108.0.2 erschienen
· Firefox 107.0.1 erschienen
· Probleme mit autom. Win Update
· RAID1-HD außerhalb des Arrays mit Daten füllen
· Firefox 106.0.5 erschienen
· Drucker/Scanner fürs Home Office
· iphone - USB-Stick Lightning
· Firefox 105.0.3 erschienen
· M1 Mac - wer hat schon?
· Microsoft Edge defekt
· Firefox 104.0.2 erschienen
· Nachtrag: HD-Recorder Kauf
· Norton deinstallieren?
· Gute(!) Kopfhörer an USB-C ?
· Uhrzeit bei Windows 10 falsch
· Firefox 102.0.1esr erschienen
· INTEL NUC11PAHI5 Mini-PC empefehlenswer...
· Sicherheit: BlueTooth - Logitech Unifying - Logi Bolt
· AMD APP nutzen
· Firefox Profildaten von Windows auf Linux transferieren
· Voodoo Störungen im Wlan
· Win10 - Update - Taskleiste
· Firefox 100.0.2 erschienen
· Mein Voxi UKabo 10 Pfund alles ohne Limit
· Daten von alten Spielepc auf neuen Spielpc übertragen

[ zum WCM Forum ]

Willkommen bei WCM

Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können müssen Sie sich Einloggen oder Registrieren. Die Registrierung ist unverbindlich und dauert nur einen Moment.

WCM » News » März 2013 » CeBIT: Hightech-Forschung mit User-Bezug

CeBIT: Hightech-Forschung mit User-Bezug
Veröffentlicht am 05.03.2013 00:35:38

Wenn heute, Dienstag, die diesjährige CeBIT ihre Tore der Allgemeinheit öffnet, stehen neben Gadgets und Unterhaltungselektronik auch für Endkunden greifbare Projekte aus der deutschen Hightech-Forschung im Rampenlicht. Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD beispielsweise präsentiert eine Bankkarte, die den Inhaber an der Unterschrift erkennt und die Universität Regensburg mit "UR-Walking 2.0" ein neues Navigationssystem für Fußgänger.
"Droidmate" http://droidmate.org wiederum ist eine Entwicklung, die angesichts der inzwischen gewaltigen Verbreitung von Android-Smartphones sehr interessant ist. Denn es handelt es sich um eine Lösung, die Android-Apps automatisiert auf Fehler prüft. "Testen ist bisher wahnsinnig teuer und konnte nicht automatisiert werden", betont Andreas Zeller, Professor für Softwaretechnik an der Universität des Saarlandes. Das von Google unterstützte Projekt soll das ändern, Entwicklern so das Leben erleichtern und letztlich dafür sorgen, dass Kunden bessere und sichere Apps bekommen.

Googles Play Store hat immer wieder mit fehlerbehafteten oder gar schädlichen Apps zu kämpfen. Daher hat Nick Holland, Analyst der Yankee Group, Android sogar als "Wilder Westen der Apps" bezeichnet. Droidmate, an dessen Entwicklung die Doktoranden Konrad Jamrozik und Florian Groß beteiligt waren, soll helfen, das zu ändern. Dazu simuliert das Tool einen Anwender, der diverse Bedienschritte ausführt. Dabei geht es zunächst zufällig vor, um dann mit speziellen Algorithmen auf Basis offenbar sinnvoller Testfälle neue Benutzereingaben zu generieren und diese ebenfalls zu testen. Das wiederholt die Lösung über mehrere Generationen.
So ist sichergestellt, dass möglichst viele Eingabemöglichkeiten wirklich abgedeckt werden. Ursprünglich wurde der Ansatz für Java entwickelt, wo laut Zeller gängige Eingaben gut und bis zu 90 Prozent aller Optionen abgedeckt werden. Ob Droidmate ebenso effizient ist, wird erst untersucht. Jedenfalls kann die Lösung Entwickler über gefundene Fehler informieren und könnte laut Jamrozik wohl Apps erkennen, die den User ausspionieren und somit auch Gefahren vorbeugen. Während Google gerade an der Android-Lösung großes Interesse zeigt, ist das Prinzip breit anwendbar. "Unser Ziel ist es, das Testen so weit es geht zu automatisieren, und zwar für jedes Programm und jeden Nutzer", so Zeller.

UR-Walking 2.0 will noch direkter Endbenutzern das Leben erleichtern. Denn die Navigationslösung für Smartphones setzt auf Landmarken statt Entfernungsangaben. Denn während Anweisungen wie "in 50 Metern links abbiegen" im Auto leidlich funktionieren, ist das für Fußgänger nicht unbedingt hilfreich. Daher setzt die Lösung darauf, anhand von auffälligen Objekten in der Umgebung zu navigieren - beispielsweise "nach der Treppe links abbiegen". Die auf der CeBIT gezeigte erweiterte Version erlaubt nun auch Nutzern, selbst passende Landmarken zu erstellen.

Das Fraunhofer IGD wiederum verfolgt das Ziel, bargeldloses Zahlen sicherer zu machen und setzt dazu auf einen biometrischen Ansatz, der für Nutzer sehr einfach ist. Denn beispielsweise für Kreditkartenzahlungen muss man ohnehin unterschreiben, und eben die Unterschrift dient der Lösung als Identifikationsmerkmal - genauer gesagt, die Dynamik der Stiftbewegung beim Unterschreiben. Sie wird per grafischem Tablet oder Touchscreen erfasst und mit Daten in einem Karten-Chip verglichen, was deutlich mehr Sicherheit verspricht als nur die - oft auch unterbleibende - Prüfung einer Unterschrift durch den Kassierenden.

Digg it! Slashdot Del.icio.us Technorati Fark it! Binklist Furl Newsvine Windows Live Netscape Google Bookmarks Reddit! LinkaGoGo Tailrank Wink Dzone Simpy Spurl Yahoo! MyWeb NetVouz RawSugar Smarking Scuttle Magnolia BlogMarks Nowpublic FeedMeLinks Wists Onlywire Connotia Shadows Co.mments
( 0 Kommentar(e) | Artikel ausdrucken )

« "BallCam": Football mit Hightech-Kamera entwickelt · CeBIT: Hightech-Forschung mit User-Bezug · HGST: Größere Festplatten dank Nanotechnologie »

WCM » News » März 2013 » CeBIT: Hightech-Forschung mit User-Bezug
© 2013 Publishing Team GmbH