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PCs & Komponenten
[CeBIT] ATI steigt in den Chipsatzmarkt ein
Veröffentlicht am 14.03.2002 00:00:00
ATI lies auf seiner Pressekonferenz die Bombe platzen. Man launcht gleich fünf verschiedene Chipsätze, und zwar sowohl für Notebooks, als auch für Destop Systeme auf AMD und Intel P4 Basis. Noch vor einem Jahr wurde gemunkelt, besser gesagt hat man gewusst, dass ATI an einem Chipset mit integrierten Grafik gearbeitet hat, bzw diesen schon fertig hatte. Unvorhergesehene Probleme auf Hard und Softwareseite hat ATI aber zurückgeworfen, und daher ist es erst diese CeBIT so weit, dass der erste ATI Chipsatz vorgestellt wurde.
Das man bereits weiter ist, als allgemein erwartet erstaunt, denn bei Gigabyte war schon das Erste Mainboard mit dem entsprechenden Chipset am Stand zu sehen.Bei der ATI Pressekonferenz kam es dann aber heraus. Man launcht gleich fünf verschiedene Chipsätze, und zwar sowohl für Notebooks, als auch für Destop Systeme auf AMD und Intel P4 Basis.Doch zuerst die Spezifikationen, die alle gemein haben: Alle haben einen Radeon 7000 Kern, der sich seinen Speicher mit dem Haupspeicher shared. Als RAM wird PC2100 Speicher, anders als der nForce Chipsatz, aber nur mit 64 Bit angebunden verwenden. Der Mobile Chipsatz unterscheidet sich nur durch erweiterte Stromspartechniken vom Desktop Chipsatz. Bei diesem wird nämlich der Kerntakt der Grafiklösung bei Akkubetrieb gedrosselt. ATI nennt diese Funktion 'PowerPlay'. Im Normalbetrieb wird die Änderung des Bildschirminhaltes untersucht, und wenn dieser zu lange konstant bleibt, wird der Grafikkerntakt ebenfalls gesenkt.
Zwei Southbridges wurden vorgestellt, die beide mit allen anderen ATI-Chipsätzen kombinierbar sind. Die IXP200 ist die Consumerlösung, die neben USB2.0 und ATA100 auch eine 3COM NIC zur Verfügung stellt.Angebunden sind beide über den sogenannten A-Link an die Northbridge.Die Profiversion IXP250 hat außerdem noch erweiterte Netzwerkfeatures, wie Wake on LAN, und diverse andere Fernwartungsfunktionen via LAN.Am Pentium 4-Sektor ist die IPG340 die Top-Lösung. Diese unterstützt schon den neuen FSB Takt von 533MHz, und der Grafikkern läuft mit 183MHz. Grundsätzlich das selbe leistet auch die Notebook IGP340M.
Der IPG330 Chip supportet nur einen FSB von 400MHz und der Grafikkern läuft mit 160MHzAuch für den Athlon ist gesorgt. Die mobile Northbridge IPG320M gleicht weitgehend der P4 Northbridge, nur eben mit einem anderen Prozessor. Auch der Takt des Grafikkerns ist mit 150MHz niedriger.
Auch der Desktop Athlon Chipsatz ist nur mit 150MHz getaktet. Das reicht gerade aus, um einem nForce220 die Stirn zu bieten. ATI greift also voll an. Gerade am Notebook-Markt könnte man damit sehr erfoglreich sein, da man neben dem üblichen PowerNow!, Speedste&Co. auch noch eigene, angeblich sehr effektive Stromspartechniken integriert hat.
Entsprechdende Produkte sind auf der Athlon Schiene im Mai, und die Pentium 4 Schiene wird wie auch die Southbridges erst im Sommer erhältlich sein.
Veröffentlicht am 14.03.2002 00:00:00
ATI lies auf seiner Pressekonferenz die Bombe platzen. Man launcht gleich fünf verschiedene Chipsätze, und zwar sowohl für Notebooks, als auch für Destop Systeme auf AMD und Intel P4 Basis. Noch vor einem Jahr wurde gemunkelt, besser gesagt hat man gewusst, dass ATI an einem Chipset mit integrierten Grafik gearbeitet hat, bzw diesen schon fertig hatte. Unvorhergesehene Probleme auf Hard und Softwareseite hat ATI aber zurückgeworfen, und daher ist es erst diese CeBIT so weit, dass der erste ATI Chipsatz vorgestellt wurde.
Das man bereits weiter ist, als allgemein erwartet erstaunt, denn bei Gigabyte war schon das Erste Mainboard mit dem entsprechenden Chipset am Stand zu sehen.Bei der ATI Pressekonferenz kam es dann aber heraus. Man launcht gleich fünf verschiedene Chipsätze, und zwar sowohl für Notebooks, als auch für Destop Systeme auf AMD und Intel P4 Basis.Doch zuerst die Spezifikationen, die alle gemein haben: Alle haben einen Radeon 7000 Kern, der sich seinen Speicher mit dem Haupspeicher shared. Als RAM wird PC2100 Speicher, anders als der nForce Chipsatz, aber nur mit 64 Bit angebunden verwenden. Der Mobile Chipsatz unterscheidet sich nur durch erweiterte Stromspartechniken vom Desktop Chipsatz. Bei diesem wird nämlich der Kerntakt der Grafiklösung bei Akkubetrieb gedrosselt. ATI nennt diese Funktion 'PowerPlay'. Im Normalbetrieb wird die Änderung des Bildschirminhaltes untersucht, und wenn dieser zu lange konstant bleibt, wird der Grafikkerntakt ebenfalls gesenkt.
Zwei Southbridges wurden vorgestellt, die beide mit allen anderen ATI-Chipsätzen kombinierbar sind. Die IXP200 ist die Consumerlösung, die neben USB2.0 und ATA100 auch eine 3COM NIC zur Verfügung stellt.Angebunden sind beide über den sogenannten A-Link an die Northbridge.Die Profiversion IXP250 hat außerdem noch erweiterte Netzwerkfeatures, wie Wake on LAN, und diverse andere Fernwartungsfunktionen via LAN.Am Pentium 4-Sektor ist die IPG340 die Top-Lösung. Diese unterstützt schon den neuen FSB Takt von 533MHz, und der Grafikkern läuft mit 183MHz. Grundsätzlich das selbe leistet auch die Notebook IGP340M.
Der IPG330 Chip supportet nur einen FSB von 400MHz und der Grafikkern läuft mit 160MHzAuch für den Athlon ist gesorgt. Die mobile Northbridge IPG320M gleicht weitgehend der P4 Northbridge, nur eben mit einem anderen Prozessor. Auch der Takt des Grafikkerns ist mit 150MHz niedriger.
Auch der Desktop Athlon Chipsatz ist nur mit 150MHz getaktet. Das reicht gerade aus, um einem nForce220 die Stirn zu bieten. ATI greift also voll an. Gerade am Notebook-Markt könnte man damit sehr erfoglreich sein, da man neben dem üblichen PowerNow!, Speedste&Co. auch noch eigene, angeblich sehr effektive Stromspartechniken integriert hat.
Entsprechdende Produkte sind auf der Athlon Schiene im Mai, und die Pentium 4 Schiene wird wie auch die Southbridges erst im Sommer erhältlich sein.
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