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ByteLight revolutioniert Innenraum-Navigation
Veröffentlicht am 22.01.2013 00:16:35
Boston/Karlsruhe - Das neue Ortungssystem ByteLight http://bytelight.com revolutioniert die Orientierung in Innenräumen, indem es mithilfe von LED-Leuchtmitteln exakte Standortinformationen übermittelt. Im Gegensatz zur Wi-Fi-Triangulation ist diese Mapping-Application in der Lage, den Aufenthaltsort bis auf einen Meter genau zu bestimmen und funktioniert dort, wo GPS-Signale nicht empfangen werden können. Zurzeit kommt die innovative Ortungstechnologie in einer Ausstellung des Boston Museum of Sience http://mos.org zum Einsatz.
Das menschliche Auge kann nicht erkennen, dass jede LED-Lampe nach einem bestimmten Schema blinkt. Deshalb können die Lampen ausschließlich via Smartphone oder Tablet-Kamera lokalisiert werden. Anschließend ermittelt die Software, welche LED-Lampe am nächsten gelegen ist und berechnet ihren genauen Standort. Da es sich bei der Einrichtung des Museums um eine ältere Version handelt, ist das Orientierungssystem nur zuverlässig, wenn man sich direkt unter einer LED-Lampe und nicht in der Mitte zweier Lampen befindet.
"Für kontinuierliches Tracking gilt: Entweder das Netz von LED-Lampen ist besonders dicht - nicht mehr als wenige Meter Abstand - bei gleichzeitig guter Ausrichtung der Smartphonekamera in Richtung der Lampen. Oder man muss sich selbst zur nächsten LED-Lampe begeben. Für kontinuierliches Tracking könnten auch Bewegungssensoren des Handys genutzt werden, um die Zeit zwischen einzelnen Positionsupdates zu überbrücken", so Christian Ascher vom Karlsruher Institut für Technologie http://www.ite.kit.edu</a> im Gespräch.
Diese Bewegungssensoren im Smartphone seien zwar auf lange Sicht eher ungenau. Bei geeigneter Datenfusion mit dem ByteLight-System könnte dadurch jedoch ein weniger dichtes Netz aus LED-Lampen genügen, um eine kontinuierliche Positionslösung zu erhalten.
Laut CEO Aaron Ganick ist das Ortungssystem wie geschaffen für Augmented Reality - eine computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung - und die Robotik. Während Menschen fähig sind, sich in einem Supermarkt selbstständig zu orientieren, sind Roboter auf Hilfestellung angewiesen. Außerdem ist ByteLight wesentlich günstiger als Alternativen wie Bluetooth oder GPS-Systeme. Angesichts der hohen Zufriedenheit soll die innovative Technologie auf einen ganzen Flügel und mehrere Ausstellungen des Museums ausgedehnt werden.
Veröffentlicht am 22.01.2013 00:16:35
Boston/Karlsruhe - Das neue Ortungssystem ByteLight http://bytelight.com revolutioniert die Orientierung in Innenräumen, indem es mithilfe von LED-Leuchtmitteln exakte Standortinformationen übermittelt. Im Gegensatz zur Wi-Fi-Triangulation ist diese Mapping-Application in der Lage, den Aufenthaltsort bis auf einen Meter genau zu bestimmen und funktioniert dort, wo GPS-Signale nicht empfangen werden können. Zurzeit kommt die innovative Ortungstechnologie in einer Ausstellung des Boston Museum of Sience http://mos.org zum Einsatz.
Das menschliche Auge kann nicht erkennen, dass jede LED-Lampe nach einem bestimmten Schema blinkt. Deshalb können die Lampen ausschließlich via Smartphone oder Tablet-Kamera lokalisiert werden. Anschließend ermittelt die Software, welche LED-Lampe am nächsten gelegen ist und berechnet ihren genauen Standort. Da es sich bei der Einrichtung des Museums um eine ältere Version handelt, ist das Orientierungssystem nur zuverlässig, wenn man sich direkt unter einer LED-Lampe und nicht in der Mitte zweier Lampen befindet.
"Für kontinuierliches Tracking gilt: Entweder das Netz von LED-Lampen ist besonders dicht - nicht mehr als wenige Meter Abstand - bei gleichzeitig guter Ausrichtung der Smartphonekamera in Richtung der Lampen. Oder man muss sich selbst zur nächsten LED-Lampe begeben. Für kontinuierliches Tracking könnten auch Bewegungssensoren des Handys genutzt werden, um die Zeit zwischen einzelnen Positionsupdates zu überbrücken", so Christian Ascher vom Karlsruher Institut für Technologie http://www.ite.kit.edu</a> im Gespräch.
Diese Bewegungssensoren im Smartphone seien zwar auf lange Sicht eher ungenau. Bei geeigneter Datenfusion mit dem ByteLight-System könnte dadurch jedoch ein weniger dichtes Netz aus LED-Lampen genügen, um eine kontinuierliche Positionslösung zu erhalten.
Laut CEO Aaron Ganick ist das Ortungssystem wie geschaffen für Augmented Reality - eine computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung - und die Robotik. Während Menschen fähig sind, sich in einem Supermarkt selbstständig zu orientieren, sind Roboter auf Hilfestellung angewiesen. Außerdem ist ByteLight wesentlich günstiger als Alternativen wie Bluetooth oder GPS-Systeme. Angesichts der hohen Zufriedenheit soll die innovative Technologie auf einen ganzen Flügel und mehrere Ausstellungen des Museums ausgedehnt werden.
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