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Network & Solutions
Boomender Prozessormarkt
Veröffentlicht am 19.07.2000 23:00:00
AMD und Intel haben nun die Zahlen des zweiten Quartals 2000 bekannt gegeben. Die Quartalszahlen von AMD sind außerordentlich gut, so betragen die Einnahmen mit 1,17 Milliarden US-Dollar, 96,6% mehr als im zweiten Quartal des Vorjahres. An Gewinnen konnte man 173 Millionen US-Dollar einstreichen.
"Das war ein gutes Quartal für AMD", sagte Hector de J. Ruiz, Präsident von AMD. 'Große Umsatzsteigerungen in unseren beiden wichtigsten Produktbereichen – PC-Prozessoren und Flash-Memory-Produkte – resultierten in Rekordverkäufen und -gewinnen.' Insgesamt habe man über sechs Millionen Athlon-, Duron- und K6-2-Prozessoren verkaufen können. Allein die Verkäufe von 'Prozessoren der siebten Generation', wie AMD die Athlon- und Duron-CPUs nennt, habe man gegenüber dem ersten Quartal um 52 Prozent auf 1,8 Millionen Stück steigern können. Ruiz rechnet damit, dass in den nächsten beiden Quartalen sogar jeweils eine Verdopplung der Verkaufszahlen auf 3,6 Millionen im dritten und 7,2 Millionen im vierten Quartal gelingen wird.
Wie oben schon erwähnt konnte AMD nicht nur bei Prozessoren punkten. Ruiz dazu: "Die Nachfrage nach Flash-Memory-Produkten von AMD hat weiterhin unsere Produktionskapazität überschritten. Wir weiten diese so schnell wie möglich aus, um unseren Kunden gerecht werden zu können."
Intel’s Zahlen sehen aber auch nicht schlecht aus. Im Vergleich zum zweiten Quartal 1999 konnte man den Gewinn um 98 Prozent auf 3,5 Milliarden US-Dollar steigern. Der Quartalsumsatz stieg um 24 Prozent auf den Rekordwert von sagenhaften 8,3 Milliarden US-Dollar. Zwar sind aus diesen Zahlen die Kosten diverser Einkäufe nicht mit einbezogen, aber immerhin.
Die etwas peinliche Rückrufaktion, wegen des fehlerhaften MTH bei i820 Chipsätzen, kostete Intel rund 200 Millionen US-Dollar, was angesichts dieser Zahlen Peanuts sind.
Der Gewinn pro Aktie beträgt übrigens ziemlich genau einen US-Dollar (ohne die Akquirierungskosten), wird aber bereits mit 0,50 US-Dollar angegeben, da für den 30. Juli ein Aktiensplit von 2:1 vorgesehen ist. Auch Intel-Chef Craig R. Barrett führt dieses sehr gute Ergebnis auf hohe Nachfrage bei Mikroprozessoren, Flash-Speichern und Netzwerk-Chips zurück. Noch in diesem Jahr möchte man über 6 Milliarden US-Dollar in neue Fabriken investieren und so die Führungsposition weiter auszubauen.
Veröffentlicht am 19.07.2000 23:00:00
AMD und Intel haben nun die Zahlen des zweiten Quartals 2000 bekannt gegeben. Die Quartalszahlen von AMD sind außerordentlich gut, so betragen die Einnahmen mit 1,17 Milliarden US-Dollar, 96,6% mehr als im zweiten Quartal des Vorjahres. An Gewinnen konnte man 173 Millionen US-Dollar einstreichen.
"Das war ein gutes Quartal für AMD", sagte Hector de J. Ruiz, Präsident von AMD. 'Große Umsatzsteigerungen in unseren beiden wichtigsten Produktbereichen – PC-Prozessoren und Flash-Memory-Produkte – resultierten in Rekordverkäufen und -gewinnen.' Insgesamt habe man über sechs Millionen Athlon-, Duron- und K6-2-Prozessoren verkaufen können. Allein die Verkäufe von 'Prozessoren der siebten Generation', wie AMD die Athlon- und Duron-CPUs nennt, habe man gegenüber dem ersten Quartal um 52 Prozent auf 1,8 Millionen Stück steigern können. Ruiz rechnet damit, dass in den nächsten beiden Quartalen sogar jeweils eine Verdopplung der Verkaufszahlen auf 3,6 Millionen im dritten und 7,2 Millionen im vierten Quartal gelingen wird.
Wie oben schon erwähnt konnte AMD nicht nur bei Prozessoren punkten. Ruiz dazu: "Die Nachfrage nach Flash-Memory-Produkten von AMD hat weiterhin unsere Produktionskapazität überschritten. Wir weiten diese so schnell wie möglich aus, um unseren Kunden gerecht werden zu können."
Intel’s Zahlen sehen aber auch nicht schlecht aus. Im Vergleich zum zweiten Quartal 1999 konnte man den Gewinn um 98 Prozent auf 3,5 Milliarden US-Dollar steigern. Der Quartalsumsatz stieg um 24 Prozent auf den Rekordwert von sagenhaften 8,3 Milliarden US-Dollar. Zwar sind aus diesen Zahlen die Kosten diverser Einkäufe nicht mit einbezogen, aber immerhin.
Die etwas peinliche Rückrufaktion, wegen des fehlerhaften MTH bei i820 Chipsätzen, kostete Intel rund 200 Millionen US-Dollar, was angesichts dieser Zahlen Peanuts sind.
Der Gewinn pro Aktie beträgt übrigens ziemlich genau einen US-Dollar (ohne die Akquirierungskosten), wird aber bereits mit 0,50 US-Dollar angegeben, da für den 30. Juli ein Aktiensplit von 2:1 vorgesehen ist. Auch Intel-Chef Craig R. Barrett führt dieses sehr gute Ergebnis auf hohe Nachfrage bei Mikroprozessoren, Flash-Speichern und Netzwerk-Chips zurück. Noch in diesem Jahr möchte man über 6 Milliarden US-Dollar in neue Fabriken investieren und so die Führungsposition weiter auszubauen.
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