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Besichtigung von Kunstobjekten durch Monitoring
Veröffentlicht am 18.02.2013 11:51:57
Rom - Das von wissenschaftlichen Mitarbeitern der Università La Sapienza gegründete Start-up-Unternehmen Wsense
http://wsense.it hat ein neuartiges digitales Modell für archäologische Zwecke vorgestellt. Mithilfe des "Crowd funding for cOnserving and VAlorizing minor monuments" (Cova) sollen weniger bekannte oder kaum zugängliche historische Kunstschätze aufgewertet und besser konserviert werden.
Als Instrumentarium dient ein von drahtlosen Sensoren gesteuertes Netzwerk, das den Zustand alter Bauwerke in Realzeit überwacht und die Informationen für erforderliche Erhaltungs- oder Instandssetzungsmaßnahmen liefert. "Das System ermöglicht dem virtuellen Nutzer eine Besichtigung in dreidimensionaler Form und gleichzeitig auch einen wissenschaftlich fundierten geschichtlichen Rückblick", bestätigen Informatiker Andrea Vitaletti und der Archäologe Emanuel Demetrescu.
Den Experten nach werden die historischen Rundfahrten durch die Bereitstellung von Apps aufgebessert, die die optische Wahrnehmung des Besuchers durch kulturelle und touristische Informationen ergänzen. Oft hätten bestimmte Kulturgüter nur deswegen eine zweitrangige Bedeutung, weil sie weniger gut erhalten sind oder außerhalb der großen Touristenströme liegen. Durch die digitale Rekonstruktion der ursprünglichen Formen und Farben könnten im Nachhinein Meisterwerke entstehen, deren Überwachung und Renovierung sich lohne.
Experimentiert wurde das Modell in einem Gebäude der informationswissenschaftlichen Fakultät der Universität La Sapienza. Dort konnten im Zuge von Renovierungsarbeiten bisher unter Verschluss gehaltene Funde aus der Römerzeit mithilfe von Cova einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.
"Die Vorzüge des Verfahrens liegen vor allem in seiner Übertragbarkeit auf die unterschiedlichsten Situationen im nationalen oder internationalen Umfeld sowie in den vergleichsweise niedrigen Kosten" meinen die beiden Projektväter. Dazu trage auch das verwendete Prinzip des Crowdfundings unter Einbeziehung lokaler Gruppierungen und der Sensibilisierung einzelner Personen bei.
Veröffentlicht am 18.02.2013 11:51:57
Rom - Das von wissenschaftlichen Mitarbeitern der Università La Sapienza gegründete Start-up-Unternehmen Wsense
http://wsense.it hat ein neuartiges digitales Modell für archäologische Zwecke vorgestellt. Mithilfe des "Crowd funding for cOnserving and VAlorizing minor monuments" (Cova) sollen weniger bekannte oder kaum zugängliche historische Kunstschätze aufgewertet und besser konserviert werden.
Als Instrumentarium dient ein von drahtlosen Sensoren gesteuertes Netzwerk, das den Zustand alter Bauwerke in Realzeit überwacht und die Informationen für erforderliche Erhaltungs- oder Instandssetzungsmaßnahmen liefert. "Das System ermöglicht dem virtuellen Nutzer eine Besichtigung in dreidimensionaler Form und gleichzeitig auch einen wissenschaftlich fundierten geschichtlichen Rückblick", bestätigen Informatiker Andrea Vitaletti und der Archäologe Emanuel Demetrescu.
Den Experten nach werden die historischen Rundfahrten durch die Bereitstellung von Apps aufgebessert, die die optische Wahrnehmung des Besuchers durch kulturelle und touristische Informationen ergänzen. Oft hätten bestimmte Kulturgüter nur deswegen eine zweitrangige Bedeutung, weil sie weniger gut erhalten sind oder außerhalb der großen Touristenströme liegen. Durch die digitale Rekonstruktion der ursprünglichen Formen und Farben könnten im Nachhinein Meisterwerke entstehen, deren Überwachung und Renovierung sich lohne.
Experimentiert wurde das Modell in einem Gebäude der informationswissenschaftlichen Fakultät der Universität La Sapienza. Dort konnten im Zuge von Renovierungsarbeiten bisher unter Verschluss gehaltene Funde aus der Römerzeit mithilfe von Cova einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.
"Die Vorzüge des Verfahrens liegen vor allem in seiner Übertragbarkeit auf die unterschiedlichsten Situationen im nationalen oder internationalen Umfeld sowie in den vergleichsweise niedrigen Kosten" meinen die beiden Projektväter. Dazu trage auch das verwendete Prinzip des Crowdfundings unter Einbeziehung lokaler Gruppierungen und der Sensibilisierung einzelner Personen bei.
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