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IT Business
Veröffentlicht am 30.09.2006 10:50:25
Auf Grund der Insolvenz der Deutschland-Tochter des taiwanesischen Handyherstellers BenQ erwartet das börsenotierte Wiener Software-Unternehmen Brain Force Holding AG eine Forderungsberichtigung von bis zu 1,4 Mio. Euro. Dies werde sich negativ auf das Ergebnis des dritten Quartals 2006 auswirken, hieß es in einer Mitteilung. Das Ergebnis für das vierte Quartal werde dadurch kaum beeinflusst. Der Wegfall des Kunden BenQ Mobile werde keine Auswirkungen auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung für das Geschäftsjahr 2007 haben, da die Planungen von Brain Force keine weiteren gemeinsamen Projekte mit BenQ Mobile für das kommende Jahr vorsahen, so Brain Force weiter.
"Sparmaßnahmen der BenQ für 2007 waren uns bekannt und wir hatten uns darauf auch schon eingestellt. Die rasche Insolvenz unseres Kunden kommt völlig überraschend, zumal BenQ noch am gestrigen Donnerstag uns Folgeaufträge in Aussicht stellte", kommentierte Brain Force-Chef Helmut Fleischmann die Insolvenz.
Eine genaue Bezifferung der Ausfälle sei wegen der ungeklärten Quotenregelung bei den Forderungsausfällen der Insolvenz noch nicht abzusehen, hieß es. Die Liquiditätslage der Brain Force, die per Ende Juni 22,58 Mio. Euro betrug, verändere sich dadurch nur unwesentlich.
(apa)
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