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Veröffentlicht am 23.08.2006 15:06:56
Die börsenotierte Wiener Beko Holding konnte im ersten Halbjahr 2006 ein ausgezeichnetes Ergebnis ausweisen sowie seinen Umsatz im Ein-Prozent-Bereich steigern. Der Konzernumsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,3 Prozent auf über 24 Mio. Euro (2005: 23,5 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis (Ebit) stieg hingegen gegenüber dem Halbjahr 2005 um 153,8 Prozent auf 2,036 Mio. Euro (1. HJ 2005: 0,802 Mio. Euro), teilte die Beko Holding mit. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) belief sich auf 2,122 Mio. Euro und lag damit um 144,2 Prozent über dem Vorjahreswert von 0,869 Mio. Euro. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich gegenüber dem Halbjahr 2005 nur marginal um 1,4 Prozent erhöht und lag zum Halbjahr bei 597 Beschäftigten (2005: 589).
Die Geschäftsentwicklung im Zeitraum Jänner bis Juni 2006 war laut dem in Frankfurt gelisteten Unternehmen durch den steigenden Bedarf an Engineering-Leistungen gekennzeichnet gewesen, was zu einer erhöhten Auftragslage geführt habe. Vor allem im Bereich kleinerer und mittlerer Unternehmen (KMUs) konnte man zulegen, hieß es.
Das Unternehmen beklagt hingegen in seiner aktuellen Aussendung den "prekären Mangel an Technikern am Arbeitsmarkt", was dazu geführt habe, das Projektanfragen mangelnden Ressourcen gegenüber gestanden seien. Weiters sei die Geschäftsentwicklung im Berichtszeitraum geprägt gewesen durch die Verschiebung einiger Großprojekte im öffentlichen Bereich sowie bei den Finanzdienstleistern.
Die ausgezeichnete Auftragslage für Engineering und die stabile Marktsituation für Informatik lasse bis Jahresende ein Ergebnis über dem Vorjahr erwarten, so die Beko Holding abschließend.
(apa)