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WCM » News » August 2012 » Autos fehlt Schutz vor Hackern

Autos fehlt Schutz vor Hackern
Veröffentlicht am 21.08.2012 14:52:43

Boston/Bochum - Malware, die das Auto schädigt und Insassen in Gefahr bringt, ist keine ferne Zukunftsvision: Aufgrund der zunehmenden Computerisierung sind Hackerangriffe über WiFi-Hotspots oder sogar Audio-CDs denkbar. Die Autohersteller haben ihre Bordsysteme bislang nur dürftig vor Viren und Trojanern gesichert. Teils "keine Vorfälle bekannt", teils auch "kein Kommentar", so Antworten einer diesbezüglichen Anfrage von Reuters an führende Autohersteller, während Hinweise auf Erforschung neuer Sicherheitssysteme die Ausnahme blieben.

Sicherheitsexperten bezeichnen das Auto längst als "Computer auf Rädern" - aus offensichtlichem Grund: "100 kleine Computer stecken in modernen Autos der Oberklasse, in Durchschnittswagen rund 60 bis 80", erklärt Nils Pohl vom Lehrstuhl Integrierte Systeme der Ruhr-Universität Bochum http://www.ei.rub.de im Interview. Betroffen sei von Navi bis Fensterheber und Motor jedes Steuergerät, wobei es drei Systemkreise gibt - "Sicherheit, Komfort und Infotainment. Die drei Bereiche sollten typischerweise nicht miteinander verbunden sein", stellt der Informationstechniker dazu fest.

Sicherheitsexperten sehen die Gefahr von Querinfektionen allerdings weniger optimistisch, nicht zuletzt deshalb, da das Smartphone immer mehr mit dem Fahrzeug verbunden wird und sogar WiFi-Hotspots den Komfort der Insassen heben sollen. Schon im Vorjahr hat Antiviren-Spezialist Kaspersky vor Querinfektionen durch Hackerattacken gewarnt. Was bei Befall eines Android-Fahrzeugsystems passiert, sei "kaum vorherzusehen", urteilt der Analyst Vicente Diaz. Ähnlich auch Bruce Snell von McAfee: "Autobauer sorgen sich kaum über mögliche Cyberangriffe."

Wie Computerwürmer und Trojaner ins Auto gelangen könnten, stellt ein Bericht von Forschern aus Kalifornien und Washington dar: Die On-Board-Diagnose, die Funkverbindung und besonders das Autoradio sind die drei Schwachstellen. Hacker könnten über diese Zugangspforten versuchen, Autos zu stehlen, Gespräche im Auto mitzuhören oder sogar Unfälle auszulösen. Von der Problematik betroffen ist die gesamte Industrie, da viele Hersteller auf gleiche Zulieferer und Entwicklungsprozesse zurückgreifen.

"Die Autohersteller setzen neue Technik nur deshalb ein, weil es möglich ist, jedoch ohne die potenziellen Risiken zu verstehen", warnt US-Sicherheitsexperte Joe Grand. Im Verständnis der Schutzmaßnahmen vor Cyberattacken würde die Autobranche gar "20 Jahre hinter den Softwareunternehmen" liegen. Seitens der Hersteller verweist man weiterhin bloß darauf, dass bisher alles gutgegangen ist. "Es liegen noch keine Berichte von gewalttätigen Attacken auf Autos mittels Computerviren vor", so der Technikerverband SAE International.

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