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PCs & Komponenten
Veröffentlicht am 01.03.2005 13:06:36
Nun ist die X300 SE Hypermemory, die auch den Hauptspeicher zum Auslagern per PCI Express nutzt, offiziell angekündigt. Im Gegensatz zu NVIDIA ist die Bezeichnung für die Technologie mit „Hypermemory“ weniger marktschreierisch und ehrlicher ausgefallen.

Das Prinzip ist dasselbe, Texturen werden in den Hauptspeicher des Systems ausgelagert und der Speicher auf der Grafikkarte dient quasi nur als Zwischenspeicher. Bidirektional, sprich Lesen und Schreiben, kann eine Bandbreite von 4 GByte/s genutzt werden. Bei AGP konnte man dies im Prinzip auch, doch war hier nur 2,1 GB/s möglich und blieb eher ungenutzt.


Für LowCost Karten ist diese Technologie sehr gut geeignet, da hier ohnehin keine allzu große 3D-Leistung erwartet wird und man die teuren Speicher sparen kann. Spieler sollten ihre Finger davon lassen. Für nicht allzu anspruchsvolle Games oder ältere ist die Radeon X300 SE PCI Express mit Hypermemory natürlich ohne weiteres auch einsetzbar.
Auch in punkto Bildqualität und als Karte für Media-Center-PCs um einen Fernseher anzuschließen und Filme mit diversen Video-Codes abspielen zu können ist die Karte gut geeignet.




Der Preis ist mit angepeilten 59 US-Dollar für eine Radeon X300 SE 128 MB Hypermemory nicht schlecht. Wobei man auch hier den Grafikkartenherstellern etwas auf die Finger hauen muss, denn 128 MB Hypermemory heißt, dass die Karte 128 MB im Hauptspeicher adressieren kann, selbst aber nur 32 MB hat. Die X300 SE 256 MB Hypermemory hat lokal 128 MB.


ATI
Robert Wanderer
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