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Software
Veröffentlicht am 10.09.2004 15:31:57
Die neueste Treibersammlung von ATI soll deutlich mehr Frames bei den beliebten Shootern Doom 3 und UT 2004 bringen. Der Catalyst 4.9 umfasst den Radeon Grafikkartentreiber 8.051, das Multimedia Center 9.02, das Catalyst Control Center Version 4.9, HydraVision 3.25.0006, Remote Wonder 2.5, der WDM Treiber Version 4.07 und den Southbridge/IXP Treiber.
Verbesserungen bzw. Bugfixes sind für die Spiele XIII, Far Cry v1.2, IL2 Forgotten Battles, Indian Jones and the Emperors Tomb, PainKiller, Serious Sam SE, Star Wars: Knights of the Old Republic, Tabula Rasa, Tony Hawk 4, Doom 3 und UT 2004. Bei letzteren sollen unter Antialiasing bessere Frameraten erzielt werden.
Das Treiberpaket samt dem verspielten CCC (Catalyst Control Center) und allen anderen oben angeführten Treibern wiegt 42,3 MB. Zusätzlich kommt noch das .NET 1.1 Framework hinzu welches für das CCC benötigt wird. Glücklich wer einen Breitbandzugang hat. ATI bietet auch den Grafikkartentreiber allein auch an. Dieser misst allerdings immer noch 8,4 MB und ist zudem nicht am neuesten Stand, er trägt die Versionsnummer 6.14.10.6476.
ATI Catalyst 4.9 Treiber Download (für Windows XP)
Catalyst Control Center
Das neue Catalyst Control Center ist nicht nur abschreckend bunt, es bietet sogar in Verbindung mit dem SDK (Software Development Kit) und dem Microsoft .NET Framework die Möglichkeit eigene Skins zu entwerfen. Wir sprechen hier immer noch von einem Front-End eines Grafikkartentreiber wohlgemerkt. Dies wird mitunter Grafikkartenhersteller erfreuen, können sie doch so ihr Design leichter als bisher, samt Logo, Animationen, Sound und eigenen Features dem Kunden präsentieren.
Die Features umfassen somit die Übertaktfunktion Overdrive für ATI XT-Karten, sowie VPU Recovery falls der Treiber einmal abstürzt. Diverse Wizards sollen bei Einstellungen der Bilddarstellung und bei Multimonitor-Betrieb helfen. Ganz verspielt ist man bei der Einstellung des 3D-Modes. Hier erhält man eine kleine Vorschau was welche Funktion ein oder ausgeschaltet bewirkt. Für Computerneulinge sicherlich praktisch, allerdings sollten diese ohnehin nur in den beschränkten Optionen herumfuhrwerken.
Einerseits ist man geneigt ATI zu diesem Control Center zu gratulieren, andererseits fragt man sich ob es nicht sinnvoller wäre die Energie in doch performantere Treiber zu stecken und dem Kunden ein schlichtes, aber Optionsreiches Menü zu spendieren, dass nicht bevormundet, sondern alle Einstellungsmöglichkeiten bietet. Letzteres sollte zudem zwingend sein, da oftmals die Einstellungen der Treiber bei diversen Programmen respektive Spielen einfach wieder über den Haufen geworfen wird und durch qualitativ schlechtere Einstellungen eine höhere Framerate erzeugt wird.
Es besteht allerdings nun gute Hoffnung, dass ATI-Enthusiasten ganz neue mächtige Frontends basteln. Allerdings wird wohl der Treiber an sich nicht nur „dummes“ Ausführorgan sein sondern ebenfalls ein Wörtchen mitzureden haben, wobei wir wieder am Grundproblem der Bevormundung angekommen sind...
wan
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