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ASPETOS - Erster Anbieter sicherer QR-Codes für Grabmale
Veröffentlicht am 07.06.2013 01:00:29
Der QR-Code, ein Code, der sich aus Binärzahlen zusammensetzt und in Industrie und Werbung seit fast drei Jahrzehnten im Einsatz ist, erregte im Vorjahr die Gemüter. Denn sein neuestes Einsatzgebiet sollte der Friedhof sein. Als Link soll er die Möglichkeit bieten, am Grab mehr Informationen abzurufen als Fakten und Daten. Bietet er doch die Möglichkeit, einen Link zu Inhalten im Internet für Smartphones scanbar zu machen. Verständlicherweise sorgte das Vorhaben einiger Unternehmen, die sich anschickten, den QR-Code in Verbindung mit einer Homepage anzubieten, für Aufregung. Hauptkritikpunkt war, dass sich so Inhalte auf den Friedhöfen einschleichen könnten, die dort nichts zu suchen haben. Und das nicht ohne Grund, meint der Internetexperte und Cheftechniker bei ASPETOS, Mag. Ulrich Liener.
"Homepageapplikationen verfügen heute über Datenbanken. Die sogenannten Content Management Systeme sind damit auch anfällig für Hacker, weshalb es sich empfiehlt, diese Systeme zu warten und zu pflegen. Dafür ist entsprechendes Know-how notwendig. Viele Homepages werden aber nach einiger Zeit vergessen. Und so kann es durchaus zu den von Kritikern und Datenschützern angesprochenen Problemen kommen", so Liener.
ASPETOS präsentiert nun eine Lösung, die Schule machen könnte. In Österreich und Deutschland wurden sämtliche Trauerprofile mit eindeutigen QR-Codes ausgestattet. Die Betreiber möchten damit eine sichere Variante für Inhalte anbieten. Denn ASPETOS bietet neben aktiver Trauerbegleitung auch die Möglichkeit, Inhalte wie Fotos, Videos oder einen Nachruf zu hinterlegen. Allerdings in einem sicheren Softwareumfeld. So kann Missbrauch zu 99 Prozent ausgeschlossen werden.
Aktive Bewältigungsstrategien begünstigen den Verarbeitungsprozess innerhalb der Trauerarbeit. Dazu zählen alle Aktivitäten, die sich mit dem Verlust auseinandersetzen: Der bewusste Abschied vom Verstorbenen, das Mitgestalten der Trauerfeierlichkeiten, Literatur zum Thema, der Besuch von Trauer- und Selbsthilfegruppen oder Trauerforen im Internet, Trauerrituale, das Auseinandersetzen mit dem, was passiert ist, der Besuch am Sterbeort, die Grabpflege etc. Aktive Bewältigungsstrategien zielen darauf ab, den Verlust und das Geschehene zu akzeptieren und dem Todesfall bzw. der damit verbundenen Krise einen Platz im eigenen Leben zu geben und trotzdem den Alltag wieder selbst zu bewältigen.
Hinzu kommt, dass sich die Trauerkultur und die Bestattungskultur im stetigen Wandel befinden. Die Gesellschaft individualisiert sich insbesondere durch das Internet und der Bedarf an alternativen Bestattungsformen steigt. Bei vielen Bestattungsarten wie der Waldbestattung oder der Seebestattung fehlen herkömmliche Grabmale oder wie bei letzterer der physische Ort der Trauer. Und auch bei traditionellen Grabmalen ist die Hinterlassenschaft meist auf Geburtsdatum, Sterbedatum und einige schöne Worte beschränkt. Das Internet schafft hier eine sinnvolle Erweiterung, um mehr über einen Menschen, den man geliebt hat, erzählen zu können. Es schafft Raum für die geistige Hinterlassenschaft und um die schönen Momente als Trauernde auch mit anderen teilen zu können. Hier wird ein völlig neuer Zugang geschaffen, der sich innerhalb der Trauerarbeit sehr positiv auswirken kann.
In Deutschland ist ASPETOS seit einem Monat online. Die Betreuung Trauernder wird durch engagierte Bestattungsunternehmen im gesamten Bundesgebiet gewährleistet. Mehr als 20 Unternehmen haben sich dem Projekt bereits in den ersten Wochen angeschlossen. 500 sollen es werden, um Trauerbegleitung im Internet flächendeckend und kostenfrei anbieten zu können. Angestrebt wird die Partnerschaft ausschließlich mit Unternehmen, die auch bisher entsprechende Angebote innerhalb der Nachsorge bereitstellten und über Know-how in der Trauerbegleitung verfügen. "Unsere Partner werden in alle Prozesse eingebunden und wir arbeiten wie eine große Projektgruppe, um Erfahrungen zu teilen und auch im Internet Menschen nach einem Verlust eine helfende Hand zu reichen."
Veröffentlicht am 07.06.2013 01:00:29
Der QR-Code, ein Code, der sich aus Binärzahlen zusammensetzt und in Industrie und Werbung seit fast drei Jahrzehnten im Einsatz ist, erregte im Vorjahr die Gemüter. Denn sein neuestes Einsatzgebiet sollte der Friedhof sein. Als Link soll er die Möglichkeit bieten, am Grab mehr Informationen abzurufen als Fakten und Daten. Bietet er doch die Möglichkeit, einen Link zu Inhalten im Internet für Smartphones scanbar zu machen. Verständlicherweise sorgte das Vorhaben einiger Unternehmen, die sich anschickten, den QR-Code in Verbindung mit einer Homepage anzubieten, für Aufregung. Hauptkritikpunkt war, dass sich so Inhalte auf den Friedhöfen einschleichen könnten, die dort nichts zu suchen haben. Und das nicht ohne Grund, meint der Internetexperte und Cheftechniker bei ASPETOS, Mag. Ulrich Liener.
"Homepageapplikationen verfügen heute über Datenbanken. Die sogenannten Content Management Systeme sind damit auch anfällig für Hacker, weshalb es sich empfiehlt, diese Systeme zu warten und zu pflegen. Dafür ist entsprechendes Know-how notwendig. Viele Homepages werden aber nach einiger Zeit vergessen. Und so kann es durchaus zu den von Kritikern und Datenschützern angesprochenen Problemen kommen", so Liener.
ASPETOS präsentiert nun eine Lösung, die Schule machen könnte. In Österreich und Deutschland wurden sämtliche Trauerprofile mit eindeutigen QR-Codes ausgestattet. Die Betreiber möchten damit eine sichere Variante für Inhalte anbieten. Denn ASPETOS bietet neben aktiver Trauerbegleitung auch die Möglichkeit, Inhalte wie Fotos, Videos oder einen Nachruf zu hinterlegen. Allerdings in einem sicheren Softwareumfeld. So kann Missbrauch zu 99 Prozent ausgeschlossen werden.
Aktive Bewältigungsstrategien begünstigen den Verarbeitungsprozess innerhalb der Trauerarbeit. Dazu zählen alle Aktivitäten, die sich mit dem Verlust auseinandersetzen: Der bewusste Abschied vom Verstorbenen, das Mitgestalten der Trauerfeierlichkeiten, Literatur zum Thema, der Besuch von Trauer- und Selbsthilfegruppen oder Trauerforen im Internet, Trauerrituale, das Auseinandersetzen mit dem, was passiert ist, der Besuch am Sterbeort, die Grabpflege etc. Aktive Bewältigungsstrategien zielen darauf ab, den Verlust und das Geschehene zu akzeptieren und dem Todesfall bzw. der damit verbundenen Krise einen Platz im eigenen Leben zu geben und trotzdem den Alltag wieder selbst zu bewältigen.
Hinzu kommt, dass sich die Trauerkultur und die Bestattungskultur im stetigen Wandel befinden. Die Gesellschaft individualisiert sich insbesondere durch das Internet und der Bedarf an alternativen Bestattungsformen steigt. Bei vielen Bestattungsarten wie der Waldbestattung oder der Seebestattung fehlen herkömmliche Grabmale oder wie bei letzterer der physische Ort der Trauer. Und auch bei traditionellen Grabmalen ist die Hinterlassenschaft meist auf Geburtsdatum, Sterbedatum und einige schöne Worte beschränkt. Das Internet schafft hier eine sinnvolle Erweiterung, um mehr über einen Menschen, den man geliebt hat, erzählen zu können. Es schafft Raum für die geistige Hinterlassenschaft und um die schönen Momente als Trauernde auch mit anderen teilen zu können. Hier wird ein völlig neuer Zugang geschaffen, der sich innerhalb der Trauerarbeit sehr positiv auswirken kann.
In Deutschland ist ASPETOS seit einem Monat online. Die Betreuung Trauernder wird durch engagierte Bestattungsunternehmen im gesamten Bundesgebiet gewährleistet. Mehr als 20 Unternehmen haben sich dem Projekt bereits in den ersten Wochen angeschlossen. 500 sollen es werden, um Trauerbegleitung im Internet flächendeckend und kostenfrei anbieten zu können. Angestrebt wird die Partnerschaft ausschließlich mit Unternehmen, die auch bisher entsprechende Angebote innerhalb der Nachsorge bereitstellten und über Know-how in der Trauerbegleitung verfügen. "Unsere Partner werden in alle Prozesse eingebunden und wir arbeiten wie eine große Projektgruppe, um Erfahrungen zu teilen und auch im Internet Menschen nach einem Verlust eine helfende Hand zu reichen."
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