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Lokales
Veröffentlicht am 12.03.2004 11:29:38
Laut ARGE DATEN wurden bei der Benutzung von bezahlen.at Accountdaten mehrerer Teilnehmer vermischt. Laut BAWAG P.S.K. nur ein Einzelfall Der ARGE DATEN liegt eine Mail-Korrespondenz vor, aus der hervorgeht, dass sich eine Kundin, die ihren bezahlen.at-Account nutzen wollte, plötzlich im Account eines anderen Kunden befand. Der angesprochene PSK-Ombudsmann bestätigte die Möglichkeit dieses Vorgangs, spielt jedoch den Fall als selten herunter.
Grund für diese Vermischungen sind meist fehlerhafte Generierungen von Session-IDs der Betreiber-Software, aber auch Proxyeinstellungen in Verbindung mit ungeeigneten Anbieterlösungen können dieses Phänomen verursachen.
Dass sich die Zahl der Stör- und Schadensfälle derzeit noch in Grenzen hält, liegt schlicht in den geringen Nutzerzahlen der verschiedenen NewPayment und e-commerce-Dienste. Gerade ein Service wie bezahlen.at weist nur eine Sehr geringe Nutzer- und Anbieterzahl auf.
Hans G. Zeger: „Bei einem massiven Ansteigen von Onlinetransaktionen erhöht sich selbstverständlich auch die Zahl der zufälligen (und auch absichtlichen) Doppelzugriffe. Vermengungen von Benutzerdaten können zum 'Regelfall' werden.“
ARGE DATEN Österreichische Gesellschaft für Datenschutz; Bezahlen.at
WCM recherchierte dies natürlich und erhielt schließlich folgende schriftliche Stellungnahme des Konzernpressesprechers der BAWAG P.S.K., Mag. Thomas Heimhofer:
- 1.) Es gab einen Reklamationsfall, der eingehend analysiert wurde und aus unserer Sicht einen Einzelfall darstellt. Ein ähnlicher Problemfall ist nicht gemeldet worden. Das Problem konnte intern nicht nachgestellt werden.
- 2.) Die BAWAG-PS.K. Gruppe investiert laufend in den Ausbau der elektronischen Transaktionssysteme. Die technische Infrastruktur umfasst ausfallsichere und hochperformante Komponenten. Die Sicherheit der Systeme, der Datenschutz und Absicherung gegenüber mißbrächlicher Verwendung wird von unseren IT Spezialisten gewährleistet. Zusätzlich werden regelmäßige Überprüfungen von externen Unternehmungen vorgenommen, die uns die notwendigen Sicherheitstandards bestätigen. Darüber hinaus möchten wir darauf hinweisen, daß bezahlen.at u.a. auch das offizielle e-Commerce Gütesiegel besitzt.
- 3.) Gemeldete Problemfälle werden nicht bagatelisiert und sehr ernst genommen. Es werden alle Falle genaustens analysiert und einer Klärung zugeführt. Alle möglichen technischen Maßnahmen zur Lösung der Probleme werden mit höchster Priorität ergriffen.
- 4.) Eine pauschale Verurteilung der online Bezahlsysteme und Internetbankingsysteme läuft allen Bestrebungen der Banken und auch der Regierung, in Richtung Förderung des elektronischen Bezahlens, Handels (e-Commerce) und des elektronischen Amtsweges (e-Goverment), entgegen. Es nutzen ca. 1,5 Mio Österreicher Internetbanking, die von ihren Banken ein höchstmögliches Maß an Sicherheit für ihre persönlichen Daten und Vermögenswerte erwarten und dabei in der Vergangenheit, zumindest nach unseren Erfahrungen, nicht enttäuscht wurden.
wan
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