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Apples Troubles in Taiwan: Luxpro gewinnt Prozess um angebliches iPod Plagiat
Veröffentlicht am 26.02.2007 16:32:05
Zur CeBIT 2005 präsentierte der taiwanesische Hersteller Luxpro Corp einen kleinen MP3-Player in Form eines USB-Sticks, der rein zufällig den Namen Super Shuffle trug und – ebenfalls nur rein zufällig – wie eine billige Kopie von Apples iPod shuffle aussah. Dies waren nach Ansicht Apples dann doch ein wenig zuviele „Zufälle“ und man ging vor Gericht. Da half auch eine eiligst erfolgte Namensänderung auf Super Tangent durch Luxpro nichts. Apple klagte Luxpro in Taiwan also und gewann. Doch die Freude war nicht von Dauer. Zwar führte das erste Urteil zu einem Verkaufsstopp des taiwanesischen MP3-Players, doch Luxpro Corp ging gegen dieses Urteil vor und gewann in zweiter Instanz. Dies wiederum wollte Apple nicht hinnehmen und so landete der Fall beim obersten Gericht in Taiwan. Und auch dort blitzte Apple nun ab, wie das Online-Portal Engineering Times berichtet. Luxpro nimmt dieses Urteil zum Anlass, im Gegenzug nun Apple zu klagen. Und da ist man durchaus nicht bescheiden. 100 Millionen US-Dollar will man von Apple haben. Und zwar als Schadensersatz für entgangene Erlöse. Zudem will man den Player nunmehr nach Aussagen von Wu Fu-Ching, Chairman von Luxpro, auch wieder in Europa und den USA in aktualisierter Version auf den Markt bringen. In Japan und Taiwan wird der Player bereits verkauft. Interessant ist auch das entsprechende Statement von Luxpro zum Rechtsstreit mit Apple, das auf der Webseite des Unternehmens zu finden ist. Hier dringt man in biblische Dimensionen vor. Luxpro vergleicht den Rechtsstreit ganz bescheiden mit „David gegen Goliath“ … Michael Holzinger
Electronic Engineering Times
Statement von Luxpro zum Rechtsstreit mit Apple
Veröffentlicht am 26.02.2007 16:32:05
Zur CeBIT 2005 präsentierte der taiwanesische Hersteller Luxpro Corp einen kleinen MP3-Player in Form eines USB-Sticks, der rein zufällig den Namen Super Shuffle trug und – ebenfalls nur rein zufällig – wie eine billige Kopie von Apples iPod shuffle aussah. Dies waren nach Ansicht Apples dann doch ein wenig zuviele „Zufälle“ und man ging vor Gericht. Da half auch eine eiligst erfolgte Namensänderung auf Super Tangent durch Luxpro nichts. Apple klagte Luxpro in Taiwan also und gewann. Doch die Freude war nicht von Dauer. Zwar führte das erste Urteil zu einem Verkaufsstopp des taiwanesischen MP3-Players, doch Luxpro Corp ging gegen dieses Urteil vor und gewann in zweiter Instanz. Dies wiederum wollte Apple nicht hinnehmen und so landete der Fall beim obersten Gericht in Taiwan. Und auch dort blitzte Apple nun ab, wie das Online-Portal Engineering Times berichtet. Luxpro nimmt dieses Urteil zum Anlass, im Gegenzug nun Apple zu klagen. Und da ist man durchaus nicht bescheiden. 100 Millionen US-Dollar will man von Apple haben. Und zwar als Schadensersatz für entgangene Erlöse. Zudem will man den Player nunmehr nach Aussagen von Wu Fu-Ching, Chairman von Luxpro, auch wieder in Europa und den USA in aktualisierter Version auf den Markt bringen. In Japan und Taiwan wird der Player bereits verkauft. Interessant ist auch das entsprechende Statement von Luxpro zum Rechtsstreit mit Apple, das auf der Webseite des Unternehmens zu finden ist. Hier dringt man in biblische Dimensionen vor. Luxpro vergleicht den Rechtsstreit ganz bescheiden mit „David gegen Goliath“ … Michael Holzinger
Electronic Engineering Times
Statement von Luxpro zum Rechtsstreit mit Apple
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