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Veröffentlicht am 17.05.2005 08:28:39
Heute Nacht hat Apple das bereits erwartete Update des neuen Betriebssystems MacOS X 10.4 Tiger freigegeben. Das Update bringt etliche Fehlerbereinigungen mit sich – nicht umsonst wird aus dem nicht einmal drei Wochen alten Release damit bereits die Version 10.4.1.
Die Liste der Fehlerbereinigungen, die das Update mit sich bringt, ist lang. Viele essentielle Komponenten des Systems sind davon betroffen. So soll natürlich insgesamt die Stabilität des Systems verbessert worden sein. Darüber hinaus werden folgende Verbesserungen angeführt:
- File Sharing mit AFP und SMB/ CFIS Servern
- DHCP in drahtlosen Netzen - die Anmeldung an LDAP und Active Directory Server
- Core-Grafiktreiber für ATI und NVIDIA-Karten
- die Synchronisation mit .Mac Accounts
- Adress Buch, iCal, Font Book, Mail und die Vorschau
- eine Reihe von Dashboard Widgets
- Die Kompatibilität von Drittanbieter-Applikationen sowie die Unterstützung von Drittanbieter Hardware-Devices.
Eine genaue Auflistung der Neuerungen hält Apple in einem neuen Artikel im Support-Bereich unter der Adresse http://www.info.apple.com/kbnum/n301517 bereit.
Das Update ist sowohl über die Software-Aktualisierung als auch als einzelner Download verfügbar. Dabei müssen 37MByte durch die Leitung wandern. Über die Software-Aktualisierung müssen „lediglich“ 19,4MByte gesaugt werden.
WCM meint dazu: Es ist immer wieder aufs Neue erstaunlich, wie Apple mit seinen Kunden umgeht. Nicht einmal drei Wochen nach Veröffentlichung einer neuen Betriebssystemversion muss man ein Mega-Update nachschieben und verkauft dies natürlich als tollen Support. Passender wäre es, gleich zum Start eine möglichst fehlerfreie Version anzubieten. Klar, kein Betriebssystem kann bei der heutigen Komplexität derartiger Produkte fehlerfrei sein. Derartig viele und vor allem tief greifende Bugs allerdings dürfen nicht in ein fertiges Release „durchrutschen“.
Im aktuellen WCM 233, das seit heute im Handel ist, finden Sie übrigens einen ausführlichen Test des neuen Betriebssystems von Apple.
Michael Holzinger
Apple