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Internet
Veröffentlicht am 20.09.2005 12:26:53
Es war schon wirklich überfällig, nun aber hat Apple den kostenpflichtigen Online-Dienst .Mac kräftigst erweitert. Nicht nur, dass den Mitgliedern ab sofort bis zu 2GByte Speicher zu Verfügung stehen und neue, praktische Funktionen hinzugekommen sind, auch ein neues Backup-Programm zählt nun zur Ausstattung des Dienstes. Eine wichtige Neuerung ist auch, dass der Dienst nun endlich neben Englisch und Japanisch auch in Französisch und Deutsch verfügbar ist. Zugegeben, es ist nur eine Kleinigkeit, aber bei einem kostenpflichtigen Dienst zum Preis von immerhin EUR 99,- darf man schon erwarten, dass dieser auch in mehreren Sprachen zur Verfügung steht. Wie bereits erwähnt wurde der zur Verfügung stehende Speicher erweitert. Einzelpersonen stehen nun für Emails und iDisk 1GByte Speicherkapazität auf den Servern von Apple zur Verfügung. Abonnenten des .Mac Family Packs stehen nunmehr insgesamt 2GByte zur Verfügung, wobei die Aufteilung des Speicherplatzes selbst vorgenommen werden kann. Zum Preis von EUR 49,95 pro Jahr können weitere 1GByte-Packete erworben werden.
Nun ist auch wieder ein Back-Up Tool mit von der Partie. Backup 3 wurde komplett erneuert und soll nun deutlich einfacher zu handhaben sein als bisher. iLife-Projekte, das Benutzerverzeichnis, im iTunes Music Store gekaufte Musik usw. lassen sich automatisch damit sichern. Das ganze ist natürlich mit Spotlight, der Suche in MacOS X Tiger verbunden, sodass man Inhalte rasch und einfach findet. Selbstverständlich unterstützt Backup 3 das so genannte inkrementelle Backup, wodurch nur geänderte Daten gesichert.
Eine weitere Neuerung stellen die .Mac Groups dar. Damit lassen sich private Online-Communities aufbauen in denen berechtigte Mitglieder – Familie oder Freunde – Daten austauschen, gemeinsam Websites publizieren oder Ereignisse mittels iCal verwalten können. Für die Teilnahme an einer derartigen Group muss man zwar .Mac-Mitglied sein, allerdings muss es nach derzeitigen Informationen kein aktiver Account sein. Im Prinzip reicht es also, ein .Mac-Testkonto anzulegen um sich einer derartigen Group anschließen zu können.
Die Preise für Apples .Mac-Service bleiben unverändert. .Mac für Einzelpersonen ist um EUR 99,-, das Familienpaket mit einem Master-Konto und fünf Nebenkonten um EUR 179,- pro Jahr zu haben. Wer den .Mac-Dienst zunächst nur ausprobieren möchte, der kann dies bis zu 60 Tage kostenlos tun.
Prinzipiell kann Apples .Mac-Service auch unter Windows genutzt werden. Die volle Funktionalität mit direkter Integration ins Betriebssystem gibt’s natürlich nur mit Apples MacOS X.
Michael Holzinger
Apple .Mac
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