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IT Business
Veröffentlicht am 26.05.2006 12:16:50
Der amerikanische Halbleiterhersteller Advanced Micro Devices (AMD) will am Standort Dresden ein drittes Werk bauen. Offiziell will das Unternehmen das Projekt am 29. Mai verkünden. Unternehmenssprecherin Cornelia Sonntag wollte dazu nicht Stellung nehmen und verwies auf eine Pressemitteilung, in der von einem für den Konzern "bedeutsamen Vorhaben" die Rede ist. Medien hatten Anfang April den AMD-Chef für den Standort Sachsen, Hans Deppe, zitiert, wonach eine Entscheidung über ein drittes AMD-Werk im Sommer fallen sollte.
Das Unternehmen hatte bereits angekündigt, bis 2008 insgesamt 5,8 Mrd. Dollar (4,51 Mrd. Euro) zu investieren. Zunächst war von einem umfangreichen Ausbau und einer Modernisierung der beiden Fabriken die Rede. Dabei soll unter anderem die Energieversorgung der Chip- Fabriken nochmals erweitert werden. Auch die Reinräume sollen neue Ausrüstungen zum Bau leistungsfähigerer und noch kleinerer Chips erhalten. Allein rund 2,4 Mrd. Euro waren in das zweite Werk investiert worden, in dem 300-Millimeter-Siliziumscheiben gefertigt werden.
Bei AMD in Dresden arbeiten bereits 2.800 Beschäftigte. AMD ist einer der größten Einzelinvestoren in den neuen Ländern in den vergangenen fünf Jahren.
(apa)
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