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Veröffentlicht am 01.06.2006 10:33:21
AMD will seinem großen Konkurrenten Intel nun auch in der digitalen Heimunterhaltung Paroli bieten. Bereits im Juni sollen erste Multimedia-PCs mit "AMD Live"-Ausstattung für die Unterhaltung im Wohnzimmer in den Handel kommen, teilte der Halbleiterhersteller mit. Die Software und Hardware soll dabei mit bereits in den Privathaushalten existierenden Geräten kommunizieren können. Um in der Unterhaltungselektronik stärker Fuß zu fassen hatte der weltgrößte Chipproduzent Intel bereits Anfang des Jahres erste Multimedia-PCs mitdem neuen Logo "Viiv" ausgestattet. "Viiv" (gesprochen: weif) soll als Symbol für besonders einfach zu bedienende und für den Umgang mit Multimedia-Dateien besonders leistungsfähige PCs dienen. Im lukrativen Servermarkt musste der Branchenprimus zuletzt seinem Erzrivalen deutlich Marktanteil abtreten. Im vergangenen Jahr konnte AMD seinen Anteil auf 16,7 Prozent fast verdoppeln und strebt für dieses Jahr einen Marktanteil von 30 Prozent in allen Bereichen an.
Software bereits im Internet
Erste "AMD-Live"-Computer sollen nach Angaben des Unternehmens unter anderem von den PC-Herstellern Fujitsu-Siemens, Acer, Alienware und Hewlett-Packard in Westeuropa, Nordamerika und China zur Verfügung stehen. Die entsprechende Software und Unterhaltungs- Applikationen stünden über das Internet bereits heute unter www.amdlive.com bereit.
"Der AMD-Live-PC und die AMD-Live-Entertainment-Suite resultieren aus der Zusammenarbeit branchenweit führender Unternehmen", sagte AMD-Manager Bob Brewer. Für die Kommunikation der Geräte untereinander habe AMD auf offene Standards gesetzt. Laufende oder aufgezeichnete Fernsehsendungen, Musik oder Fotos sollen sich einfach auf mehrere Geräte übertragen oder in einem eigens eingerichteten Platz im Internet speichern lassen. Mit einem weiteren Service soll der Endverbraucher sein eigenes Heimnetzwerk einrichten und verwalten können.
(apa)