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IT Business
Veröffentlicht am 27.02.2007 10:01:56
Der französische Telekomausrüster Alcatel-Lucent soll nach dem Willen des konservativen Präsidentschaftskandidaten Nicolas Sarkozy Staatshilfen zurückzahlen, falls der Konzern Arbeitsplätze ins Ausland verlagert. "Für den Fall, dass jemand staatliche Gelder erhalten hat, um damit Geschäftsfelder in Frankreich zu finanzieren und dann woanders hingeht, muss er zurückzahlen", sagte der Innenminister dem Radiosender RMC und dem Fernsehsender BFM. Allerdings wisse er nicht, welche Art der Staatshilfen Alcatel-Lucent erhalten habe.
Alcatel-Lucent hat angekündigt, zwölf Prozent seiner Belegschaft in Frankreich abzubauen, um damit über drei Jahre die Kosten um rund 1,7 Mrd. Euro zu senken. Insbesondere vor den anstehenden Präsidentenwahlen im Frühjahr sind diese Sparpläne in Frankreich ein Politikum. Mit Blick auf den laufenden Streit über Kostensenkungspläne beim europäischen Flugzeugbauer Airbus sagte Sarkozy, die Politik solle aufhören, Fabriken im eigenen Land zu schützen und sich lieber überlegen, was für das Unternehmen das Beste sei.
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