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WCM Überblick
WCM 223 im Überblick
Veröffentlicht am 19.11.2004 10:29:25
Mozilla Firefox 1.0 Schneller & sicherer im Internet surfen Österreichs Forschung ist Weltspitze! Quanten-Computer: vom Mythos zur Realität Digitale SAT-Karten Grafikkarten-Tuning: ‘Light-Version’ selbst zur High-End-Karte machen! Ausbildung & Jobs in der IT-Branche eBay: Widerrufsrecht für Konsumenten! Die neuen Herr der Ringe Spiele Inhaltsverzeichnis als PDF Liebe Leserinnen, liebe Leser...
Nun also kommen auch wir Österreicher in den Genuss von Musik-Downloads. Gut, schon bisher gab’s den einen oder anderen Anbieter der sich auf diesem Gebiet versuchte. Aber wirklich ernst zu nehmen war davon objektiv betrachtet keiner. Dies sieht bei den beiden nun gestarteten Diensten komplett anders aus. Da wäre zunächst natürlich Apples iTunes Online-Store, der in den USA schon seit geraumer Zeit, in Teilen Europas auch schon seit einigen Monaten und eben nun auch in Österreich verfügbar ist und derzeit den Markt absolut beherrscht. Noch!
Denn nun stieg auch Microsoft ins Business ein. Weltweit! Und auch bei MSN Music gibt’s wie bei Apple jeden Song um 99 Cent. Zumindest bis Weihnachten. So zumindest stand’s in der Presseaussendung.
Und als wäre Apple alleine nicht schon für Schlagzeilen gut, ein Kampf Gut gegen Böse, Apple gegen Microsoft, der innovative Steve Jobs gegen den Technokraten Bill Gates – das hat was...
Aber wie schaut’s wirklich aus? Wen kratzt das ganze wirklich? Wieviele Anwender durchstöbern die virtuellen Plattenläden und geben ihr mühsam verdientes Geld dort aus? 99 Cent klingen zunächst nicht viel. Aber nur zur Erinnerung: 1 Euro waren 13,7604 Alpendollar... Und ein ganzes Album bei Apple gäbe es ja schon um EUR 9,99,- uns somit günstiger als im echten Laden. Allerdings, und das bitte ja nicht vergessen, in deutlich schlechterer Qualität, da ja komprimiert und vor allem ohne echten Materialwert, sprich CD, Booklet und nicht zuletzt einer Hülle. Warum Apple da raunzt, man verdiene eigentlich nichts...
Wie auch immer, ich zumindest bin Jäger und Sammler, ich muss das Teil im Regal stehen haben und erfreue mich an schönen Covern und umfangreichen Booklets. Was also will ich mit ein paar MByte auf meiner Festplatte? Ich geb’s zu, den 15 Euro-Gutschein, den Apple zum Start an Pressevertreter verschenkte, den hab auch ich eingelöst. Aber es war nicht einfach. Denn mal abgesehen davon, dass von dem, was mir gefällt ohnedies nur wenig zu finden war, nahezu jede Nummer, die ich nunmehr legal saugte, hätte ich auch gerne als echte CD im Regal stehen – und zwar in bester und nicht adäquater Qualität. Aber abwarten, vielleicht gehöre ich ja schon zum alten Eisen, zu denen, die Neuem nicht aufgeschlossen gegenüber stehen und die Mehrheit hat nur auf diese so innovative und einfache Art des Musikeinkaufs gewartet....
Michael Holzinger (mike@wcm.at)
Veröffentlicht am 19.11.2004 10:29:25
Mozilla Firefox 1.0 Schneller & sicherer im Internet surfen Österreichs Forschung ist Weltspitze! Quanten-Computer: vom Mythos zur Realität Digitale SAT-Karten Grafikkarten-Tuning: ‘Light-Version’ selbst zur High-End-Karte machen! Ausbildung & Jobs in der IT-Branche eBay: Widerrufsrecht für Konsumenten! Die neuen Herr der Ringe Spiele Inhaltsverzeichnis als PDF Liebe Leserinnen, liebe Leser...
Nun also kommen auch wir Österreicher in den Genuss von Musik-Downloads. Gut, schon bisher gab’s den einen oder anderen Anbieter der sich auf diesem Gebiet versuchte. Aber wirklich ernst zu nehmen war davon objektiv betrachtet keiner. Dies sieht bei den beiden nun gestarteten Diensten komplett anders aus. Da wäre zunächst natürlich Apples iTunes Online-Store, der in den USA schon seit geraumer Zeit, in Teilen Europas auch schon seit einigen Monaten und eben nun auch in Österreich verfügbar ist und derzeit den Markt absolut beherrscht. Noch!
Denn nun stieg auch Microsoft ins Business ein. Weltweit! Und auch bei MSN Music gibt’s wie bei Apple jeden Song um 99 Cent. Zumindest bis Weihnachten. So zumindest stand’s in der Presseaussendung.
Und als wäre Apple alleine nicht schon für Schlagzeilen gut, ein Kampf Gut gegen Böse, Apple gegen Microsoft, der innovative Steve Jobs gegen den Technokraten Bill Gates – das hat was...
Aber wie schaut’s wirklich aus? Wen kratzt das ganze wirklich? Wieviele Anwender durchstöbern die virtuellen Plattenläden und geben ihr mühsam verdientes Geld dort aus? 99 Cent klingen zunächst nicht viel. Aber nur zur Erinnerung: 1 Euro waren 13,7604 Alpendollar... Und ein ganzes Album bei Apple gäbe es ja schon um EUR 9,99,- uns somit günstiger als im echten Laden. Allerdings, und das bitte ja nicht vergessen, in deutlich schlechterer Qualität, da ja komprimiert und vor allem ohne echten Materialwert, sprich CD, Booklet und nicht zuletzt einer Hülle. Warum Apple da raunzt, man verdiene eigentlich nichts...
Wie auch immer, ich zumindest bin Jäger und Sammler, ich muss das Teil im Regal stehen haben und erfreue mich an schönen Covern und umfangreichen Booklets. Was also will ich mit ein paar MByte auf meiner Festplatte? Ich geb’s zu, den 15 Euro-Gutschein, den Apple zum Start an Pressevertreter verschenkte, den hab auch ich eingelöst. Aber es war nicht einfach. Denn mal abgesehen davon, dass von dem, was mir gefällt ohnedies nur wenig zu finden war, nahezu jede Nummer, die ich nunmehr legal saugte, hätte ich auch gerne als echte CD im Regal stehen – und zwar in bester und nicht adäquater Qualität. Aber abwarten, vielleicht gehöre ich ja schon zum alten Eisen, zu denen, die Neuem nicht aufgeschlossen gegenüber stehen und die Mehrheit hat nur auf diese so innovative und einfache Art des Musikeinkaufs gewartet....
Michael Holzinger (mike@wcm.at)
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