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Veröffentlicht am 16.11.2005 16:21:37
8,8 Mio. Euro an Fördergeldern werden für die jüngste Ausschreibung des Informationstechnologie (IT)-Programms "Fit-It" des Infrastrukturministeriums (BMVIT) vergeben.
Forschungsstaatssekretär Eduard Mainoni plädierte bei der Präsentation der förderungswürdigen Projekte in Wien für "Mut, langfristigen Visionen zur folgen" und warnte vor zu starker Orientierung in Richtung Anwendung. "Fit-It"-Projekte sind in der Regel auf zwei Jahre angelegt.
Den ersten Platz beim erstmals ausgeschriebenen Aufruf "Systems on Chip" sicherte sich ein Konsortium aus "Infineon Technologies Austria", "Dice" und der Technischen Universität (TU) Wien mit dem Vorhaben "SoftRoC" (Software Radio on Chip). Dabei sollen Schlüsselkomponenten für die nächste Generation von Mobiltelefonen entwickelt werden.
Platz eins in der Ausschreibung "Semantic Systems" ging an das Projekt "Dyonipos" (Dynamic Ontology bases Integration Process Optimisation) - Konsortium TU Graz, "Hewlett Packard" und "m2n". Es soll ein System zum Management von Unternehmensprozessen entstehen, das sowohl dem Bedürfnis des Unternehmens nach Organisation und Standardisierung gerecht wird, als auch dem Bedürfnis der angestellten Spezialisten nach Flexibilität und selbstständiger Gestaltung des Arbeitsablaufes.
Im Aufruf "Embedded Systems" setzte sich das Projekt "Sense" (Security-enhanced Near Field Communication Systems) von TU Graz, Philips und der Fachhochschule (FH) Joanneum durch. Es soll ein sicheres Zahlungssystem für Kleincomputer, so genannte Handhelds oder PDA, entstehen.