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PCs & Komponenten
Veröffentlicht am 20.04.2004 10:46:47
Die passende Antwort zur NVIDIA Quadro 4000 lieferte 3DLabs. Die neue Wildcat-Grafikkarte basiert auf einem etwas anderen Konzept. Hier werden mehrere Chips verwendet die zusammen für ungeahnte Bandbreiten, Füllraten und Effekte sorgen sollen. So bietet eine möglcihe Konfiguration einen neuen Realizm VSU (Vertex/Scalability Unit)-Prozessor und zwei VPU (Virtual Processing Units) wie sie auch beim aktuellen 3DLabs-Chip P10 zum Einsatz kommen, der voll programmierbar ist.
Beim Industrie-Standard-Benchmark ViewPerf UGS erzielte man mit 45 FPS die derzeit höchste offizielle Rate. Die Shader-Programme können auch länger sein wodurch noch komplexere Effekte hardwaremäßig ablaufen können. Die Karte kann bei einer VSU-to-2xVPU-Konfiguration bis zu 512 MB GDDR3 Speicher ansprechen und auch den Speicher des Systems nutzen, wobei hier bis zu 256 GB verwaltet werden könnten. Bei der Schnittstelle bietet man AGP8x und PCI-Express an. Die Karte wird auch im Gegensatz zur Quadro 4000 Multiview-Genlock- und Framelock-Funktionen besitzen und über die beiden DVI-I können auch 9,2 Megapixel Displays genutzt werden. Treiber wird es sowohl für Windows (32 und 64Bit) geben als auch für Linux. Ob die Pfoten der 3DLabs Wildcat Realizm wirklich so scharfe Krallen hat, oder ob es sich um eine gezähmte Wildkatze handelt wird man Mitte 2004 erfahren.
3DLabs
wan
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