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IT Business
Veröffentlicht am 29.05.2006 12:23:17
Der US-Chiphersteller AMD investiert 2,5 Mrd. Euro in seine Dresdner Chipfabriken. Damit soll die Produktion von 300-Millimeter-Siliziumscheiben erweitert werden, teilte das Unternehmen in Dresden mit. Die Investitionen umfassen drei konkrete Projekte. Aus der bisherigen Anlage FAB 30 soll durch Umrüstung ein neues Halbleiterwerk mit der Bezeichnung FAB 38 entstehen. Zum Zweiten will Advanced Micro Devices (AMD) die Kapazitäten in der im Herbst 2005 geöffneten FAB 36 ausbauen. Zudem ist ein neues Reinraumgebäude auf dem Firmengelände vorgesehen.
"Weltweit steigt die Nachfrage nach AMD-Produkten", sagte Konzernchef Hector Ruiz. Nach den Plänen soll die FAB 38 Ende 2007 mit dem Aufbau der 300-Millimeter-Produktion beginnen und ein Jahr später die volle Aufbaustufe erreichen. Der überwiegende Teil der Investitionssumme fließt in die Geräteausrüstung. Alle drei Projekte versetzen den Dresdner Standort in die Lage, monatlich 45.000 Wafer mit einem Durchmesser von 300 Millimeter zu produzieren. Bei AMD in Dresden arbeiten derzeit knapp 3.000 Beschäftigte.
(apa)
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