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PCs & Komponenten
1394 TA: FireStorm?
Veröffentlicht am 24.05.2001 23:00:00
Das serielle Übertragungsverfahren IEEE 1394, wahrscheinlich besser bekannt unter der Bezeichnung FireWire, wird nun erweitert. Zumundest hat die 1394 Trade Association die Spezifikationen des neuen IEEE 1394b-Standards fertig. Dieser bietet eine um bis zu vierfach höhere Datenübertragung. Mit IEEE 1394b wären somit theoretisch 1.600Mbit/s möglich. Um dies zu erreichen wird eine neue Signalcodierung verwendet, welche mit Beta-Mode benannt wurde. An den Beta-Ports können dann allerdings nur 1394b-Geräte angeschlossen werden. Für ältere Geräte benötigt man bilinguale Ports. Beide verfügen jedoch über neue Stecker um Verwechslungen zu vermeiden. Trotzdem wird es hierbei etwas Verwirrung geben, da man für alte Geräte ein Kabel mit einem 4- bzw. 6-poligen FireWire-Stecker am einen Ende und am anderen Ende den neuen 9-poligen bilingualen Stecker benötigt, welcher allerdings nicht in die Beta-Ports passt. Die Zubehör-Industrie und die Kabelhersteller werden sich jedoch freuen.
Die Kabel dürfen bei einfachen Kupferkabel bis zu 4,5 Meter betragen. Wegen der hohen Übertragungsrate bietet sich jedoch auch an, mit IEEE 1394b Netzwerke aufzubauen. Bei Twisted-Pair-Verkabelung können die Kabel bis zu 100 Meter betragen, wobei eine Übertragungsrate von bis zu 100 Mbit/s erreicht werden kann. Dies könnte mit optischen Kunststofffasern auf bis zu 200 MBit/s erhöht werden und bei Verwendung von Multimode-Glasfasern kann man über 100 Meter sogar bis zu 1.600 Mbit/s übertragen. Damit ist die Fahnenstange allerdings noch nicht erreicht, die Architektur berücksichtigt bereits eine mögliche Erweiterung auf 3.200 MBit/s.
Somit liegt es nun an den typischen Chip-Entwicklern wie NEC, Texas Instruments und Konsorten die passenden Controller zu entwickeln. Die 1394 Trade Association erwartet die ersten Muster noch in diesem Sommer.
Veröffentlicht am 24.05.2001 23:00:00
Das serielle Übertragungsverfahren IEEE 1394, wahrscheinlich besser bekannt unter der Bezeichnung FireWire, wird nun erweitert. Zumundest hat die 1394 Trade Association die Spezifikationen des neuen IEEE 1394b-Standards fertig. Dieser bietet eine um bis zu vierfach höhere Datenübertragung. Mit IEEE 1394b wären somit theoretisch 1.600Mbit/s möglich. Um dies zu erreichen wird eine neue Signalcodierung verwendet, welche mit Beta-Mode benannt wurde. An den Beta-Ports können dann allerdings nur 1394b-Geräte angeschlossen werden. Für ältere Geräte benötigt man bilinguale Ports. Beide verfügen jedoch über neue Stecker um Verwechslungen zu vermeiden. Trotzdem wird es hierbei etwas Verwirrung geben, da man für alte Geräte ein Kabel mit einem 4- bzw. 6-poligen FireWire-Stecker am einen Ende und am anderen Ende den neuen 9-poligen bilingualen Stecker benötigt, welcher allerdings nicht in die Beta-Ports passt. Die Zubehör-Industrie und die Kabelhersteller werden sich jedoch freuen.
Die Kabel dürfen bei einfachen Kupferkabel bis zu 4,5 Meter betragen. Wegen der hohen Übertragungsrate bietet sich jedoch auch an, mit IEEE 1394b Netzwerke aufzubauen. Bei Twisted-Pair-Verkabelung können die Kabel bis zu 100 Meter betragen, wobei eine Übertragungsrate von bis zu 100 Mbit/s erreicht werden kann. Dies könnte mit optischen Kunststofffasern auf bis zu 200 MBit/s erhöht werden und bei Verwendung von Multimode-Glasfasern kann man über 100 Meter sogar bis zu 1.600 Mbit/s übertragen. Damit ist die Fahnenstange allerdings noch nicht erreicht, die Architektur berücksichtigt bereits eine mögliche Erweiterung auf 3.200 MBit/s.
Somit liegt es nun an den typischen Chip-Entwicklern wie NEC, Texas Instruments und Konsorten die passenden Controller zu entwickeln. Die 1394 Trade Association erwartet die ersten Muster noch in diesem Sommer.
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